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Erfolgreich „umdisponiert“

Montag, 27. Januar 2025
 

Ein Top-8-Ergebnis brachte der dritte Saisonweltcup in Calgary im Eisschnelllauf für das rot-weiß-rote Team. Gabriel Odor landete im Massenstart auf dem achten Rang und verbesserte sich damit im Gesamtweltcup auf Platz zehn. Für Vanessa Herzog brachten ihre beiden Einsätze über 500 und 1.000 Meter die Ränge 17 und 19.

„Heute habe ich mich erstmals richtig gut im Massenstart gefühlt. Ich wollte ein Top-10-Ergebnis eigentlich mit Punkten bei den Zwischensprints absichern, aber nachdem die Gruppe weg war, musste ich auf den Sprint umdisponieren, was aber auch sehr gut geklappt hat“, schilderte Odor, in dessen abschließenden Rennen am Sonntagabend eine Ausreißergruppe ein besseres Ergebnis verhinderte. Denn der Franzose Timothy Loubineaud, der Deutsche Fridtjof Petzold und der Belgier Indra Medard lösten sich zu Beginn des 16 Runden langen Rennens und wurden bis zum Ziel nicht mehr gestellt. Vier Sekunden nach dem Trio überquerte das Feld die Linie und 24-jährige Österreicher wurde in diesem Sprint Fünfter. Da die drei Ausreißer alle Zwischensprints unter sich aufteilten, ergab dies den achten Platz für den Tiroler.

Schon am Freitag wurde Odor Achter in der Division B über 1.500 Meter mit einer Zeit von 1:45.21 Minuten. Drei Zehntel fehlten ihm auf seinen Österreichischen Rekord dabei. Über 1.000 Meter wurde er 22. in der Division B, hier verpasste er seine persönliche Bestleistung und die rot-weiß-rote Allzeitbestmarke um zwei Zehntel.

Noch näher an einem Österreichischen Rekord dran war Ignaz Gschwentner über 500 Meter. Der junge Innsbrucker belegte Rang 24 in der Division B, 13 Hundertstel hinter seiner Bestmarke. „Die ersten 300 Meter waren sauschnell und ich war deutlich auf Rekordkurs“, schilderte der 22-Jährige, der aber in der Schlusskurve die Linie nicht halten konnte und einige Zehntel dort liegenließ.

Schwierige Phase für Herzog

Mit einem Schock begann das Weltcupwochenende für Herzog, die im Abschlusstraining zu Sturz kam und sich am Freitag am Tausender noch gezeichnet davon zeigte. „Irgendwie war ich da richtig gelähmt“, erzählte die 29-Jährige, die in 1:16.06 zwar eine Saisonbestleistung auf dem schnellen Eis im Olympiaoval von 1988 zeigte und Platz 19 in der Division A belegte.

Über 500 Meter lief es dann etwas besser für die in Kärnten lebende Tirolerin mit Rang 17: „Der Start war schlecht, die Runde eigentlich ganz okay. Bin ich zwei Zehntel schneller, dann bin ich in den Top Ten.“ Ihre Teamkollegin Anna Molnar schloss den Massenstart der Division B als Sechste ab und kämpft weiterhin um einen WM-Platz. Die Top 24 des Weltcups bekommen dafür ein Ticket, die 23-Jährige liegt derzeit auf Rang 25 mit einem Punkt Rückstand auf die Athletin vor ihr.

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