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„Es kann alles passieren“

Freitag, 21. Juni 2024
 

 

Nach der überraschenden und sehr erfreulichen Gold-Medaille von Anton Knoll und Dariush Lotfi im Synchron-Springen vom Turm qualifizieren sich bei den Schwimmer:innen in der Abendsession wieder drei OSV-Athlet:innen für das Finale am Samstag. Bernhard Reitshammer als Zweiter (27,04 Sekunden) und Heiko Gigler als Sechster (27,33 Sekunden) treffen im Endlauf über 50 m Brust aufeinander. Lena Kreundl schwamm über 200 m Lagen mit 2:13,25 Minuten als Fünfte ins EM-Finale. Im Wasserspringen steht Samstag das 3m Einzel mit Nico Schaller auf dem Programm, der sich schon vom 1m für das Finale qualifiziert hat.

„Ich hoffe morgen auf eine 26er Zeit“

Bernhard Reitshammer ist mit seinem Rennen und Platz zwei im Vorlauf absolut zufrieden: „Das war gut, besser als am Vormittag. Ein paar Sachen waren nicht ganz optimal. Deswegen hoffe ich, dass ich morgen eine 26er Zeit schwimmen kann. Es kann alles passieren, es geht nur um ein paar Hundertstel. Das sind ein paar Kleinigkeiten. Ich glaube, es kann jeder auf dem Podest stehen. Meine Zeit war richtig gut. Nur etwa ein Zehntel über meiner Bestzeit. Ich bin echt froh.“

„Morgen kann alles passieren“

Heiko Gigler freut sich auf ein weiteres Finale mit und gegen Reitshammer: „Es ist ein bisschen eine Entschädigung, was die 100 m Freistil angeht. Es tut gut, in einem Finale zu schwimmen. Das baut natürlich auch auf für die 50 m Freistil morgen, die mir wesentlich mehr am Herzen liegen. Aber ich schwimme die 50 m Brust gerne. Und ein Finale mit dem Bernie, das haben wir schon ab und zu gehabt. Das ist immer schön. Es ist alles eng beisammen und es kann alles passieren. Der mental Stärkste gewinnt morgen oder steht am Podest. Es ist auch nicht alles optimal gelaufen. Deshalb bin ich auch zuversichtlich, dass ich morgen vielleicht doch noch eine Bestzeit raushauen kann.“

Schön langsam spüre ich die vielen Rennen

Lena Kreundl beendet die EM in Belgrad mit dem Finale über 200 m Lagen. Und es wird Zeit: „Finale ist cool. Aber ich spüre die Rennen langsam. Was mit jedem Rennen ein hergeht, ist die Vorbereitung. Der Kopf muss frei sein. Morgen Vormittag werde ich nutzen, dass ich mich nochmal gut erhole und dann ein letztes Finale. Die Medaillen sind ziemlich vergeben, denke ich. Dahinter wird es relativ spannend. Jeder Platz, den ich gut mache, und jedes Hundertstel, das ich näher zum Olympia-Limit komme, ist für mich ein Gewinn. Ich würde sagen, dass die gesamte Saison das Highlight meiner Karriere war. Fast alle acht Wochen ein Höhepunkt mit Kurzbahn-EM, WM, drei Meetings und jetzt EM. Es läppert sich zusammen. Einmal noch richtig Gas geben, dann ist es vorbei. Was geht, steht in den Sternen. Ich werden einfach mein Bestes geben und dann bin ich sehr zufrieden.“

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Zeitraum26.07.2024 - 11.08.2024
Sportarten32
Nationen206
Athlet:innen gesamt10.500

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