Finale, aber keine Medaille
Felix Auböck verpasste am Sonntag bei der Schwimm-WM im japanischen Fukuoka im 400 m Kraul-Finale eine Medaille. Mit 3:44,33 Minuten blieb dem 26-jährigen Niederösterreicher Rang 8.
Gold schnappte sich in 3:40,68 der Australier Samuel Short vor demTunesier Ahmed Hanfaoui (+0,02) und dem Deutschen Lukas Märtens (+1,52).
Auböck, der im Endlauf um 0,19 Sekunden langsamer als im Vorlauf war, muss damit weiter auf seine erste Medaille bei einer Langbahn-Weltmeisterschaft warten. Bei der WM im vergangenen Jahr in Budapest fehlten ihm als Vierten 0,27 Sekunden auf eine Medaille. Auf der Kurzbahn krönte sich der Mann aus Bad Vöslau, der in England trainiert, bereits im Dezember 2021 zum Weltmeister. Auf der Langbahn gab es dazu EM-Silber und -Bronze (400 bzw. 200 m Kraul).
Österreichs Simon Bucher kam über 50 m Delfin in 23,32 Sekunden als 13. in die Runde der Top-16, Bernhard Reitshammer über 100 m Brust in 1:00,20 Minuten als 15.
Valentin Bayer belegte über 100 m Brust in 1:00,51 Minuten Vorlaufrang 18, der EM-Vierte des Vorjahres über diese Distanz verpasste damit das Semifinale knapp. Die Niederösterreicherin Marlene Kahler belegte über 400 m Kraul in 4:13,13 Endrang 25.