Österreichs Speed-Herren können auch in der zweiten Abfahrt in Kvitfjell (NOR) nicht um das Podest mitkämpfen.

Als bester ÖSV-Läufer landet Vincent Kriechmayr auf Rang neun. Auf den Schweizer Sieger Franjo von Allmen fehlen ihm 1,01 Sekunden. Stefan Eichberger (+1,08 Sekunden) wurde Elfter.

„Es funktioniert schon die ganze Saison nicht bei mir. Ich hatte ein gutes Rennen, das war bei der WM, ansonsten fahre ich nur hinterher. Es sind viele Kleinigkeiten, die sich einfach summieren“, so Kriechmayr.

Otmar Striedinger holte als 17. immerhin wichtige Punkte für einen Start beim Weltcup-Finale. Glück hatte Stefan Babinsky: Der Steirer, am Freitag als Neunter einziger Österreicher in den Top-10, vermied im Mittelteil mit Mühe einen Sturz und landete schließlich auf dem 22. Platz. Sein Teamkollege Andreas Ploier fuhr mit Nummer 45 noch um 0,01 Sekunden vor Babinsky auf Rang 21. Stefan Rieser holte als 26. ebenfalls noch Punkte.

Am Sonntag (10:30 Uhr live in ORF1) ist in Kvitfjell noch ein Super-G angesetzt. Vielleicht ein gutes Omen, denn am 18. Februar des Vorjahres feierte Kriechmayr just an gleicher Stelle in dieser Disziplin seinen bisher letzten Sieg und den vorletzten eines Österreichers im Weltcup.