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"Gänsehaut pur!" - Noch 1 Jahr bis Peking

Mittwoch, 3. Februar 2021 / Peking 2022

Noch ein Jahr... Die 24. Olympischen Winterspiele in Peking werden am 4. Februar 2022 eröffnet.

„Für uns stellt sich die Frage, unter welchen Bedingungen die Olympischen Spiele stattfinden. Nicht, ob Ja oder Nein“, sagt ÖOC-Präsident Karl Stoss. „Peking ist schon jetzt zu 100 Prozent in meinem Kopf“, meint der nordische Kombinierer Mario Seidl, Bronzemedaillengewinner von Pyeongchang 2018.

„Für mich waren die Spiele in Korea mit einem Wort beschrieben Gänsehaut pur. Ich werde alles tun, um meinen Traum einer Medaille in Peking wieder leben zu dürfen“, bekennt Katharina Gallhuber, zweifache Olympia-Medaillengewinnerin. „Die aktuelle Situation ist – und das weiß jeder aus seinem eigenen, persönlichen Umfeld – sehr herausfordernd. Wir nehmen diese Herausforderung gerne für die Athletinnen und Athleten an - mit dem ihnen eigenen Kampfgeist und mentaler Stärke“, bekräftigt Generalsekretär Peter Mennel.

Tokio soll Klarheit bringen

Pünktlich zum One-Year-To-Go-Countdown gibt das chinesische Organisationskomitee den Nationalen Olympischen Komitees in Video-Workshops Auskunft über den Stand der Vorbereitungen. COVID-19 ist explizit kein Thema. „Es macht mehr Sinn abzuwarten und aus den Erfahrungen der (Sommer-) Spiele in Tokio zu lernen“, erläutert OK-Chef Guo Jinlong.

„Wir gehen für Peking mit heutigem Stand von mindestens 100 österreichischen Aktiven aus. Das entspricht ziemlich genau den Zahlen von Pyeongchang 2018 “, meint Peter Mennel.

Dass die geplanten 20 Test-Bewerbe erst im Oktober starten, wird zur Herausforderung. „Zum einen konnten unsere Serviceleute noch nicht die Schneebedingungen testen, zum anderen fehlt es China speziell im alpinen und nordischen Bereich an der nötigen Event-Erfahrung. Ich hoffe, sie holen sich noch ausländisches Know-how, gerne auch aus Österreich. Anders wird es in der kurzen verbleibenden Zeit nicht gehen.“

„Kein Platz für COVID-19!“

Der einzige rot-weiß-rote Athlet, der in Peking schon Olympia-(Winter-)Luft schnuppern durfte, ist Rodel-Olympiasieger David Gleirscher. „Ich habe letzten November im Rahmen der Homologierung die neue Olympia-Bahn getestet. Meine Eindrücke waren sehr positiv“, erzählt der 26-jährige Tiroler.

„Wegen Olympia hab‘ ich ein Comeback gestartet. Das soll aber nicht heißen, dass ich rund um die Uhr an Peking denke. Die Spiele 2022 sind eine Art Wegweiser für mich – eine Richtung, die es einzuschlagen gilt. Ich fokussiere mich darauf, nächsten Februar voll fit und in Topform zu sein. Dazu braucht es eine gewisse Lockerheit, da hat COVID-19 in meinem Kopf keinen Platz“, stellt Snowboard-Olympiasiegerin Julia Dujmovits klar.

Alpin-Ass Tamara Tippler hofft auf volle Tribünen: „Ich wünsche mir, dass wir die Spiele mit vielen ZuschauerInnen und in besonderer Atmosphäre genießen dürfen.“ Eisschnelllauf-Sprinterin Vanessa Herzog bekennt: „Die Bilder von der neuen Eishalle sind atemberaubend. Ich kann es kaum erwarten, dort zu laufen.“

Olympia-Kollektion powered by Millet & Erima

Kurz vor der Fertigstellung ist das ÖOC-Olympia-Outfit für Peking 2022. Gemeinsam mit den Ausstattern Millet (Wärmebekleidung) und Erima (Sport- und Freizeitbekleidung) arbeitet man an der finalen Abstimmung. Ende des Monats wird die Produktion anlaufen.

 

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