Gekommen um zu bleiben
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Oliver Marach und Philipp Oswald bleiben auch nach den Olympischen Spielen ein Duo.
Die beiden wollen nach Tokio bis zum Jahresende gemeinsam auf der ATP-Tour spielen. Bis zum Abflug nach Japan am kommenden Montag bereiten sich die beiden in Dornbirn auf ihren Olympiaauftritt vor.
„Ich würde sagen, es passt jetzt ganz gut. Wir stehen im Ranking ungefähr gleich, haben die gleiche Ausgangslage. Das ist eine gute Basis, dass wir eine gute zweite Jahreshälfte spielen“, so Marach.
Oswald hätte gerne einmal mit Jürgen Melzer zusammengespielt, und auch schon früher mit Marach – aber das habe sich nie ergeben. Vor vier Jahren, ebenfalls nach Wimbledon, hätte es mit Marach fast geklappt, nach dessen Finaleinzug mit dem Kroaten Mate Pavic beim Rasenklassiker war ein Wechsel aber kein Thema mehr, so Oswald.
Nun würde man durch den Verzicht in der laufenden Woche auf das Turnier in Hamburg und vor allem durch die Olympischen Spiele im Ranking Boden verlieren, das soll aber danach aufgeholt werden.
Auch das Davis-Cup-Finalturnier ab Ende November in Innsbruck ist ein absolutes Thema für die beiden. Marach/Oswald scheinen aktuell gegen die Serben und Deutschen das logische Doppel zu sein. „Davis Cup ist sicher interessant. Es ist auch gut für Österreich, wenn es ein eingespieltes Team gibt“, meint Oswald. „Vom Tennis her sind wir ziemlich happy mit der Partnerschaft.“