Großer Rückstand
Erstes Training für die Weltcup-Abfahrt in Bormio am Stefanitag. Die Österreicher lassen sich noch nicht in die Karten schauen, kommen mit großen Zeitrückständen ins Ziel.
Vorjahressieger Cyprien Sarrazin stellte klare Bestzeit auf. Der Franzose bewältigte die anspruchsvolle Stelvio-Strecke in 1:54,48 Minuten und war damit 1,07 Sekunden schneller als der Italiener Mattia Casse. Auf Platz drei folgte der Schweizer Alexis Monney mit einem Rückstand von 1,17 Sekunden.
Bester Österreicher war Otmar Striedinger, der mit 2,32 Sekunden Rückstand den zehnten Platz belegte. Felix Hacker (+ 2,49) erreichte Rang zwölf, während Stefan Babinsky (+ 2,58) auf Platz 14 landete. Ebenfalls in den Top 30 lagen Vincent Kriechmayr (19./+ 2,92) und Daniel Hemetsberger (21./+ 3,12).
Am Freitag findet ein weiteres Training statt, bevor die Abfahrt am Samstag und der Super-G am Sonntag ausgetragen werden (jeweils 11.30 Uhr, live in ORF1).
In den bisherigen zwei Saisonabfahrten waren die besten Leistungen der ÖSV-Herren ein fünfter Platz für Vincent Kriechmayr in Beaver Creek sowie Rang sechs für Stefan Eichberger und Platz zwölf für Daniel Hemetsberger in Gröden. Im Super-G konnte Lukas Feurstein in den USA mit Platz drei das Podest erreichen, ist jedoch nach einer Handoperation in Bormio nicht am Start.