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Gut aufgestellt ins neue Jahr

Dienstag, 31. Dezember 2024
 

Österreichs Skeleton-Asse rutschen auf der deutschen Eisbahn in Winterberg ins neue Jahr. Und das in neuer Aufstellung: Europacup-Leaderin und Staatsmeisterin Julia Erlacher rückt an die Seite der aktuellen Weltcup-Gesamtzweiten Janine Flock. Als frischgebackener Staatsmeister startet Samuel Maier beim sechsten Weltcup-Rennen der Saison am Freitag (live ab 9.30 Uhr auf ORF Sport +) neben Vize-Meister Alex Schlintner.

„Das war eine erste Saisonhälfte, die ich mir niemals so erträumt hätte“, sagt Österreichs Skeleton-Nationaltrainer Michael Grünberger begeistert. „Wir haben in vier Rennserien, also Weltcup, Europacup, Asien-Cup und Nordamerika-Cup, insgesamt 15 Medaillen geholt, das ist ein Riesenerfolg für unser kleines Team. Der Zusammenhalt und die Professionalität aller ist bemerkenswert. Denn auch wenn andere Nationen mehr Personal vor Ort haben mögen, der Österreichische Bob- und Skeletonverband hat sich in dieser Saison wirklich gut aufgestellt. Der Erfolg zeigt, dass wir am richtigen Weg sind.“

So liegt Janine Flock nach drei Podestplatzierungen in fünf Rennen auf Platz zwei im Gesamtweltcup, Samuel Maier liegt nach seinem ersten Podestplatz seit drei Jahren als Gesamtvierter noch immer in Schlagweite zum Top-Trio. Im Europacup räumte Julia Erlacher mit drei Siegen, einem zweiten und einem dritten Platz in bislang fünf Rennen dermaßen ab, dass die Gesamtführende mit einem Weltcupstartplatz belohnt wurde.

Kampf um WM-Tickets eröffnet

„Julia Erlacher wird die Weltcups in Winterberg und Lillehammer bestreiten. Annia Unterscheider, die im Europacup zweimal aufs Podest gefahren ist und bei den Staatsmeisterschaften am vergangenen Wochenende in Igls Vize-Meisterin geworden ist, wird den Weltcup in St. Moritz als Vorbereitung für die U23-WM, die dort eine Woche später stattfinden wird, bestreiten. In der Schweiz geht es immerhin um einen WM-Startplatz. Wer eine U23-WM-Medaille holt, ist im März in Lake Placid dabei!“, erklärt Grünberger. Nachsatz: „Es ist großartig zu sehen, dass wir Athletinnen haben, die irgendwann die Lücke hinter Janine Flock schließen können.“

Bei den Herren startet in Winterberg Alex Schlintner neben Samuel Maier. Auf der nächsten Weltcupstation in St. Moritz bekommt Florian Auer, der bei den Staatsmeisterschaften in Igls Platz drei belegte, seine Weltcupchance. Für Schlintner und Auer geht es um das zweite WM-Ticket hinter dem gesetzten Maier. „Beim Europacup-Doppel in Sigulda und beim Europacup-Finale in Lillehammer wird im direkten Duell entschieden, wer den zweiten Startplatz bei der Weltmeisterschaft in Lake Placid erhält“, legt Grünberger die Qualifikationsregeln fest.

Bei den Damen werden Julia Erlacher, Annia Unterscheider und Anna Saulite ebenfalls beim Europacup um das zweite WM-Ticket hinter Janine Flock, die die Staatsmeisterschaften in Igls ausgelassen hat, um sich konzentriert auf den Weltcup vorbereiten zu können, kämpfen.

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