„Gute Passagen dabei“
Nach den beiden Kanu-Slalom Bewerben an der traditionsreichen Strecke in Augsburgs Eiskanal und dem ersten Weltcup-Sieg von Felix Oschmautz stand für Viktoria Wolffhardt am Samstag das Semifinale im Einer-Canadier (C1) auf dem Programm. Die Niederösterreicherin hatte mit den schwierigen Bedingungen zu kämpfen, fand von Beginn an nicht in ihren Rhythmus und belegte am Ende in einer Zeit von 130,01 Sekunden (Penalty: 2) Rang 23.
„Es ist richtig kalt und es schüttet in Strömen. Es sind keine angenehmen Bedingungen für uns. Ich bekomme meine Verkühlung einfach nicht weg, da ist das Wetter nicht unbedingt förderlich. Mein Lauf war heute leider fehlerbehaftet, auch wenn einige Passagen sehr gut waren. Das Boot ist grundsätzlich gut gelaufen. Darauf werde ich aufbauen“, verrät Wolffhardt. Aktuell lässt die 29-Jährige ihren Start für den Kajak-Cross-Bewerb am Sonntag noch offen. „Stand jetzt, werde ich ihn auslassen. Ich werde meinem Körper wohl eine Pause geben, damit ich wieder fit werde und ich bei den nächsten beiden Weltcup-Stationen voll angreifen kann.
Am Sonntag findet zum Abschluss im Kajak-Cross die letzte große Generalprobe vor dem entscheidenden Qualifikationswettkampf in Prag (CZE). Am kommenden Wochenende geht es für Mario Leitner und Viktoria Wolffhardt sowohl bei den Herren als auch bei den Damen um die letzten drei Tickets für die Olympischen Spiele in Paris 2024.