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„Happy mit dem Podium“

Samstag, 1. Februar 2025

Alessandro Hämmerle hat am Samstag beim Snowboardcross-Weltcup in Beidahu ein beeindruckendes Comeback hingelegt! Der Olympiasieger, der aufgrund von Problemen mit einem Gleitwirbel lange pausieren musste, raste im ersten von zwei Rennen in China hinter Eliot Grondin (CAN) auf Platz zwei. Bei den Damen zeigte Pia Zerkhold als Vierte auf!

Alessandro Hämmerle hatte verletzungsbedingt nicht nur den Weltcupauftakt Mitte Dezember in Cervinia (ITA) verpasst, sondern konnte wegen eines Gleitwirbels auch nur schaumgebremst trainieren. Dazu haderte der Vorarlberger in Beidahu als 29. mit einer durchwachsenen Qualifikation, die in all seinen Läufen im 32er-Finale das suboptimale Startgate ganz links nach sich zog.

Doch Hämmerle ließ sich davon nicht beirren und zog auch dank perfekt getroffener Starts in das große Finale ein, in dem er hinter dem kanadischen Sieger Eliot Grondin das Fotofinish um Platz zwei gegen den Franzosen Merlin Surget für sich entschied. Julian Lüftner und Lukas Pachner fuhren im kleinen Finale auf die Endränge sechs und acht, Cervinia-Sieger Jakob Dusek landete als Zehnter ebenfalls in den Top Ten. Elias Leitner musste in seinem Achtelfinal-Heat im Duell mit Lucas Eguibar (ESP) unsanft zu Boden und wurde 22. David Pickl landete im Endklassement auf Rang 25. 

„Ich habe mir so ein Resultat erhofft, aber erwarten durfte ich es nicht. Ich habe zwei Monate nicht viel machen können, aber heute in der Früh habe ich schon gespürt, dass das Rennfeeling wieder voll da ist. Natürlich habe ich nach der Quali meine Zweifel wegen der Startbox gehabt, und spätestens im großen Finale hat man gesehen, dass der Weg in die erste Kurve hinein für mich länger war. Aber ich bin megahappy mit dem Podium. Es war ein richtig cooles Rennen“, sagt der Olympiasieger.

Zerkhold mischt vorne mit

Bei den Damen gab Pia Zerkhold ein kräftiges sportliches Lebenszeichen von sich. Die Niederösterreicherin, die in der Vorsaison kein Top-8-Resultat verbuchen und sich auch zu Beginn des laufenden Winters in Cervinia nicht qualifizieren konnte, war im großen Finale mittendrin im Kampf um das Podest, ehe sie im unteren Teil das Brett der späteren Siegerin Charlotte Bankes (GBR) touchierte und deshalb ins Straucheln geriet. Damit wurde es für Zerkhold am Ende Platz vier. Hinter Bankes landeten Michela Moioli (ITA) und Lea Casta (FRA) auf den Rängen zwei und drei.

„Nach der schwierigen Vorsaison und der verkorksten Qualifikation in Cervinia fühlt es sich sehr gut an, wieder vorne mitmischen zu können. Das verleiht mir jetzt mit Sicherheit mehr Leichtigkeit für die kommenden Rennen, und auch dem Selbstvertrauen tut so ein Resultat sehr gut. Im großen Finale bin ich auf das Brett von Charlotte (Bankes, Anm.) gekommen und leider ausgerutscht. Es ist alles so schnell gegangen, ich habe nicht mehr reagieren können“, so Zerkhold.

Am Sonntag findet mit Beginn um 07.30 Uhr MEZ das zweite Rennen in Beidahu statt. ORF SPORT+ überträgt ab 07.25 Uhr LIVE!

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