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Heim-Spektakel ist angerichtet

Montag, 9. Dezember 2024

Die Biathlon-Welt blickt gespannt nach Hochfilzen, wo ab Freitag bei der zweiten Station der Saison um Weltcuppunkte gelaufen und geschossen wird. Dank intensiver Vorbereitungsarbeiten präsentieren sich die Wettkampfstrecke und das Stadion in perfektem Zustand.

„Wir freuen uns darauf, die besten Athletinnen und Athleten der Welt in Hochfilzen begrüßen zu dürfen. Dieser Ort liebt und lebt Biathlon – das sieht man auch an den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern aus der Region. Das Weltcup-Wochenende ist für uns ein erster Schritt Richtung WM 2028, wo wir uns der Biathlon-Familie als perfekter Gastgeber präsentieren wollen“, so ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer. 

Strecke in rennfertigem Zustand

Das Hochfilzener Organisationsteam hat in den vergangenen Wochen Höchstleistungen erbracht, um für optimale Bedingungen auf und abseits der Strecke zu sorgen. „Die 3,3 km lange Originalstrecke befindet sich bereits im rennfertigen Zustand. Insgesamt wurden dafür 11.000 Kubikmeter Schnee benötigt. Mehr als zwei Drittel davon stammen aus dem angelegten Schneedepot des Vorwinters“, erklärt Franz Berger, der Verantwortliche des lokalen Organisationskomitees.

Auch die Tribünen, auf denen mehr als 4600 Personen Platz finden, sind fertig aufgebaut. Am Montag folgen noch finale Abschlussarbeiten, wie etwa die Installierung der Video-Walls, um den Fans perfekte Voraussetzungen zu bieten.

Traumhafte Winterkulisse

Und auch das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite: Dank 30 cm Neuschnee über das Wochenende bietet das Pillerseetal eine märchenhafte Winterkulisse, auf welche sich Athlet:innen und Fans gleichermaßen freuen dürfen. Zudem sind für die kommenden Tage tiefe Temperaturen vorhergesagt.

Wenn das topmoderne Biathlon-Stadion im Tiroler Unterland wieder zur Bühne für packende Duelle, präzise Schüsse und atemberaubende Aufholjagden wird, freut sich ganz Hochfilzen nicht nur auf traumhafte TV-Bilder, sondern auch auf viele Fans vor Ort. Der gute Kartenvorverkauf lässt das Organisationsteam auf ein stimmungsvolles, dreitägiges Sportfest mit ca. 25.000 Fans hoffen.

Nachhaltigkeit im Fokus

Eine möglichst ressourcenschonende Weltcup-Veranstaltung wird es allemal, denn im Tiroler Traditionsort, wo 1986 erstmals um Weltcuppunkte gekämpft wurde, und im Jahr 2028 zum vierten Mal WM-Medaillen vergeben werden, will man auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit Vorbildwirkung erzielen. Das beginnt schon bei der Beschneiung. Das dafür benötigte Wasser stammt aus einer eigenen Quelle und wird nach dem Einsatz wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt.

Auch bei der Wärme setzt man einem „Biomasse-Heizwerk“ auf erneuerbare Energien in Form einer auf dem Truppenübungsplatz befindlichen Hackschnitzelanlage. Bei der Zusammenarbeit mit externen Firmen setzt man auf heimische Anbieter mit regionalen Produkten, dazu kommt ein modernes Abfallvermeidungs- und Recycling-Konzept.

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