Hirscher äußert eine Bitte
Marcel Hirscher hat beim Weltcup-Auftakt in Sölden mit seinem Comeback für Aufsehen gesorgt.
Die Rückkehr in den Ski-Zirkus bezeichnete er danach als „einen der emotionalsten Tage in meinem Leben“. Der 23. Platz und damit gleich Weltcup-Punkte rundeten den Tag für den 35-Jährigen, der sich erst am Freitag endgültig zum Start in Sölden entschieden hatte, ab. „Es war toll, dass es so gut gelaufen ist.“
„Es ist toll, ohne Druck und Verpflichtungen Ski zu fahren. Früher habe ich mich mehr oder weniger verpflichtet gefühlt, mindestens unter die ersten zwei zu kommen, jetzt war es schon genial, mich für den zweiten Lauf zu qualifizieren“, so der Doppel-Olympiasieger.
Ob er beim nächsten Weltcup-Rennen, dem Slalom in Levi am 17. November, an den Start geht, ist unklar. „Ich gebe euch Bescheid“, erklärte der nun für die Niederlande startende Salzburger. „Solange ich fit bin und Skifahren so betreiben kann wie in den letzten Wochen und solange es mir weiterhin so viel Spaß macht, werde ich einige Rennen fahren.“
Gleichzeitig äußerte Hirscher eine Bitte: „Machen wir bitte nicht so ein Theater mehr wie jetzt, ob ich fahre oder nicht.“