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Hoffnung für Rennen

Freitag, 17. November 2023

Trotz der Absage des Abschlusstrainings in Zermatt, dürfen sich die Schweizer Weltcup-Veranstalter Hoffnungen machen, dass es endlich ein Rennen unterm Matterhorn gibt.

Das finale Training vor den Damen-Abfahrtsrennen in Zermatt/Cervinia wurde aufgrund starken Windes und schlechter Wetteraussichten abgesagt. Von den geplanten drei Trainingsläufen für die Rennen am Samstag und Sonntag (Start jeweils um 11.45 Uhr, live auf ORF1) konnte bisher nur einer durchgeführt werden.

Wetterprognose ungewiss

Die Wetterprognosen für das Wochenende sind ungewiss, doch die Chancen für die Durchführung mindestens eines Rennens scheinen gegeben. Dies würde die erste erfolgreiche Abfahrt nach insgesamt sechs abgesagten Rennen in diesem und dem letzten Herbst bedeuten. Die Abfahrtsrennen der Herren am letzten Wochenende fielen ebenfalls den Wetterbedingungen zum Opfer.

Ex-Speedstar Nicole Schmidhofer, die als ORF-Kamerafahrerin ihr Comeback auf der Piste geben wird, meint: "Ich schätze die Chancen auf eine Rennen auf 50:50 ein."

"Eine komplette Abfahrt"

Österreichs Abfahrerinnen, die das einzige Training am Donnerstag dominierten, hoffen natürlich auf ein Rennen. Allen voran Überraschungsfrau Emily Schöpf, die mit 0,24 Sekunden Rückstand auf Teamkollegein und Trainingssichnellste Christina Ager (Laufzeit 1:35,81 Minuten) zweite geworden war.

Vize-Weltmeisterin Nina Ortlieb (14./+2,02) ist von der "Gran Becca"-Strecke begeistert: "Es ist vieles drinnen. Oben geht es eher steil weg, viele Sprünge, Wellen, und auch was zum Gleiten dabei. Es ist eine komplette Abfahrt, sie bereichert den Damen-Weltcup."

Zum Training sagt die Vorarlbergerin: "Die Sprünge sind sehr weit gegangen. Wir wissen, was uns jetzt im Rennen erwartet. Ich habe mir schon einen Plan zurechtgelegt, ich werde mich noch steigern können. Ich bin froh, dass wir das erste Training gehabt haben. Mit viel Videostudium finden wir die schnellste Linie auch noch."

12 ÖSV-Läuferinnen nominiert

Cheftrainer Roland Assinger nominierte für die beiden Bewerbe zwölf Athletinnen: Nina Ortlieb, Cornelia Hütter, Mirjam Puchner, Christine Scheyer und Stephanie Venier waren gesetzt. Dazu kamen Christina Ager, Nadine Fest und Sabrina Maier, die sich über den Europacup einen Fixplatz in der Abfahrt sicherten. Magdalena Egger, Emily Schöpf und Lena Wechner holten sich das Ticket im Training.

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(Instagram)

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