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Ich bin Julia Hauser

Donnerstag, 11. April 2024 / Paris 2024
 

Julia Hauser steht vor ihrer dritten Olympia-Teilnahme. Eine Personality-Story aus dem aktuellen Olympia Report über die Triathletin, die Silber bei den Europaspielen 2023 geholt hat.

Meine Anfänge:

Zum Triathlon bin ich eigentlich am „Tag des Sports“ im Jahr 2010 gekommen. Mein Vater, der selbst Triathlet war, hat die Personen am Stand gekannt und so habe ich Triathlon näher kennengelernt.

Meine Leidenschaft:

Triathlon ist meine absolute Leidenschaft. Ich mag Abwechslung, deswegen ist dieser Sport perfekt für mich. Man schwimmt, läuft und radelt, ist so immer unterschiedlich gefordert. Auch die Wettkämpfe sind alle so unterschiedlich und es kann immer etwas passieren.

Mein Training:

Ich trainiere rund 25 Stunden pro Woche. Aufgeteilt auf die drei Sportarten schaut das in etwa so aus: Sechsmal pro Woche schwimme ich 1,5 Stunden, dazu kommen sechs Stunden Lauftraining und zehn Stunden Radfahren.

Mein Olympia:

Die Erinnerungen an meine beiden ersten Olympischen Spiele sind leider nicht so gut. 2016 in Rio de Janeiro wurde ich ja für die verletzte Lisa Perterer nachnominiert und war dafür zu wenig vorbereitet. Meine Planung war ganz eine andere, das Hauptziel eigentlich erst im Oktober. Ich wollte dennoch olympische Erfahrungen sammeln, weshalb ich letztlich zugesagt habe. Und bei den Spielen in Tokio 2021 war mein Rennen nach einem Schlag auf den Kopf im Prinzip nach fünf Sekunden beendet. Das war sehr bitter. Jetzt freue ich mich auf Paris und möchte ein gutes Rennen abliefern – ohne, dass irgendetwas schiefgeht. Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei!

Meine Inspiration:

Als ich nach der Schule in der internationalen Trainingsgruppe war, gab es da Lisa Nordén. Sie war mein Vorbild und hat mir auch viel beigebracht – wie eine große Schwester, die auf mich aufgepasst hat. Sie war damals absolute Weltklasse und trotzdem so bodenständig und hilfsbereit.

Mein Traum:

Ich habe schon als kleines Kind immer von einer Olympiamedaille geträumt. Damals aber eher im Mehrkampf in der Leichtathletik. Jetzt bin ich zwar im Triathlon, der Traum einer Olympiamedaille ist aber gleichgeblieben. Die Olympischen Spiele haben mich immer fasziniert.

Meine Lieblingsorte:

Aufgrund der Tatsache, dass ich so viel unterwegs bin, bin ich am liebsten daheim. Aber ich liebe zum Beispiel die Berge, darum finde ich das Trainingslager in St. Moritz am besten.

Meine Freizeit:

Ich treffe mich gerne mit meinen Freunden – das ist mir am wichtigsten, wenn ich zu Hause bin. Da ich so viel in Bewegung bin, halte ich es in meiner Freizeit eher gemütlich.

Diese Personality-Story stammt aus dem Olympia Report. Weitere spannende Geschichten und Interviews gibt es im E-Paper gleich online zu lesen:

Olympia Report Ausgabe 01/2024

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