Intensive Olympia-Qualifikation
Drei Spiele in vier Tagen. Österreichs Handball-Nationalteam erwarten bei der historischen Olympia-Qualifikation in Hannover hohe körperliche und mentale Herausforderungen.
Donnerstag (20:15 Uhr) Kroatien, Samstag (17:30) Algerien, Sonntag (14:10, alle Spiele live in ORF1) Gastgeber Deutschland. „In vier Tagen drei Spiele ist nicht Alltag für uns. Da heißt es fit sein und bleiben. Wir können das nur gemeinsam schaffen, dafür ist jeder Einzelne wichtig“, betont Torhüter Constantin Möstl.
Kaum Zeit für Regeneration
Am Montag absolvierte man bereits zwei intensive Einheiten in der Halle, Dienstagvormittag wurden die Muskeln in der Kraftkammer nochmals unter Spannung gesetzt, am Abend wartete die nächste Einheit in der Halle.
„Diese Einheiten sind wichtig, damit wir in das erste Spiel gegen Kroatien Vollgas reingehen können“, unterstreicht Robert Weber. Bei der EHF EURO 2024 absolvierte man alle zwei Tage ein Spiel. Nach dem Duell mit Kroatien hat man abermals einen Tag Pause. Zwischen den Partien gegen Algerien und Deutschland liegen hingegen lediglich 19 Stunden von Abpfiff bis Anpfiff.
Teamchef Aleš Pajovič: „Da gibt es fast keine Zeit um zu regenerieren. Aber die Jungs sind fit, bereit und hoch motiviert. Die Stimmung und der Hype von der EURO sind nach wie vor da. Das hilft.“
Mittwochnachmittag absolviert man eine erste Trainingseinheit in der ZAG Arena, in der es dann ab Donnerstag vor knapp 10.000 Fans um ein Ticket zu den Olympischen Spielen 2024 geht.