Intensiver Tag für Gigler
Mit Heiko Gigler und Fabienne Pavlik schafften am Samstag ein Routinier und eine Nachwuchs-Athletin bei der EM in Belgrad den Einzug ins Semifinale. Pavlik belegt im Vorlauf über 200 m Schmetterling Rang 14. Gigler über 50 m Freistil Platz 7 und hat am Abend damit eine Doppelbelastung. Direkt vor dem Semifinale schwimmt der Kärntner gemeinsam mit Bernhard Reitshammer im Finale über 50 m Brust. Gleich im Anschluss hat Lena Kreundl ihren Finallauf über 200 m Lagen. Bei den Wasserspringern ist aktuell der Vorkampf im 3m mit Nico Schaller noch im Gang. Nach seinem Final-Einzug im 1m und der Gold-Medaille für Anton Knoll und Dariush Lotfi im Synchron-Springen vom Turm hofft Schaller auf das nächste Finale für den OSV.
„Ich bin eigentlich sehr zuversichtlich“
Heiko Gigler sprintete ganz souverän ins Semifinale und hofft auf eine weitere Steigerung: „Die 50 Freistil waren mit 22,12 wieder einmal echt gut. Sollte am Nachmittag gut laufen.“ Direkt vor dem Semifinale über 50 m Freistil schwimmt Gigler das Finale über 50 m Brust. Hat also eine Doppelbelastung: „Egal. Eine Finalteilnahme zu streichen, geht gar nicht. Ich freue mich irrsinnig auf die 50 m Brust. Vor allem, weil ich mit dem Bernie an den Start gehen kann. Zwei Österreicher im EM-Finale ist immer schön. Die 50 Freistil sind zwar gleich danach. Das nehmen wir so hin. Vielleicht geht das wirklich auf.“ Denn auf das Olympialimit fehlen nur zwei Zehntel. Auf der Sprintdistanz ist das allerdings sehr viel: „Das ist schon noch ein ordentlicher Sprung. Auf die 50 zwei Zehntel sind jetzt nicht wenig. Es wäre schon schön. Das würde dann die 100 wieder gut machen.“
„Das ist wirklich schön“
Fabienne Pavlik hat wegen der Matura in den letzten Wochen etwas zurückstecken müssen. Umso erfreulicher ist der Einzug ins Semifinale: „Das war mein Ziel heute und Gott sei Dank habe ich das geschafft. Ich habe letzte Woche Matura gemacht und ich wollte nur schauen, wie es bei der EM geht. Und jetzt ist sich das Semifinale ausgegangen. Das ist wirklich schön. Ich freue mich einfach sehr. Die Leistung war auch okay. Es war knapp Bestzeit. Am Nachmittag sollte es nochmal besser gehen. Weil, am Vormittag ist die Hitze wirklich schlimm. Am Nachmittag geht sie aber runter, weil die Sonne flacher kommt.“