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„It’s time to shine“

Montag, 14. Oktober 2024
 

Am Dienstagvormittag beginnen die Tischtennis Europameisterschaften 2024 in der Linzer TipsArena. Dabei sind in den fünf Bewerben österreichische Spieler:innen beziehungsweise je eine Paarung gesetzt. An der Spitze natürlich die Titelverteidigerin Sofia Polcanova, die hinter ihrer Doppelpartnerin Bernadette Szócs im Einzel auf Platz zwei gereiht ist. Im Doppel scheinen die Europameisterinnen im Computer auf Position sieben auf und im Mixed geht Polcanova schon ab Mittwochabend mit Robert Gardos nach Bronze 2022 als Nummer 4 ins EM-Turnier mit den besten Spielern Europas aus 41 Nationen.

Gardos nimmt den Doppel-Bewerb an der Seite von Daniel Habesohn – mit dem er Silber zu verteidigen hat – als Nummer 6 in Angriff. Im Einzel ist Habesohn als Nummer 23 gereiht. Alle anderen ÖTTV-Spieler:innen müssen ab Dienstag durch die Qualifikationsmühle.

„Die Vorfreude auf meine zweite Heim-EM ist groß, mal sehen, wie die Ergebnisse ausfallen, aber ich hoffe natürlich, die eine oder andere Medaille mitnehmen zu können. Mit dem Finnen Alex Naumi habe ich schon einmal trainiert, er ist ein sehr guter Spieler, ein Linkshänder, der schon ein paar sehr gute Leute geschlagen hat. Ich muss mich gut vorbereiten, weiß, dass in drei Gewinnsätzen alles passieren kann“, verrät Gardos und ergänzt: „In meinem Alter ist es wichtig genügend Proteine zu sich zu nehmen, ich habe deshalb auch meine Ernährung umgestellt und mache seit einem Monat spezielle Atemprogramme. Körperlich habe ich keine Bedenken, das Wichtigste wird sein die Konzentration zu halten, die Form ist okay.“

Machbare Gruppen für fünf ÖTTV-Herren

Andreas Levenko (Nr. 37), Robert Gardos (41) und Maciej Kolodziejczyk (52) sind in ihren Dreier-Gruppen topgesetzt. Julian Rzihauschek (78) und Liu Zhenlong (91) haben als Pool-Zweite durchaus Chancen weiterzukommen. Die Sieger spielen gegen einen Gruppenzweiten in einer Play-Off-Runde um den Aufstieg ins 1/32-Finale. Im Herren-Doppel sind der Linzer Liu Zhenlong mit dem Polen Mateusz Zalewski als Nummer 19 und Maciej Kolodziejczyk/ Vladimir Ursu (Ö/MDA/37) gegen Leon Benko/Ivor Ban (CRO) für das Qualifikationsfinale gesetzt. 

„Die Vorbereitung war super und sehr intensiv, ich bin die ganze Woche um 5 Uhr aufgestanden, war den ganzen Tag in der Halle, die Form stimmt. It is time to shine! Ich kenne meine Gruppengegner nicht, habe noch nie gegen sie gespielt, das heißt aber nicht, dass sie schlecht sind. Ich werde mir noch ein paar Videos von ihnen anschauen und mich gut vorbereiten. Ich möchte die Gruppe gewinnen und bin dann für den Hauptbewerb hoffentlich gut gerüstet“, sagt Levenko.

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(Instagram)

GROSSE HÜRDEN FÜR DIE DAME

Wesentlich härter wird die Gruppenphase für die ÖTTV-Damen in ihren Vierer-Gruppen, wobei Karoline Mischek (65) und Anastasia Sterner (67) als Pool-Zweite noch bessere Chancen haben. Nina Skerbinz (98) geht als Dritte, Liu Yuan (98) als Vierte in die erste Phase. Die Sieger spielen gegen einen Gruppenzweiten in einer Play-Off-Runde um den Aufstieg ins 1/32-Finale. Die Damen-Doppel stehen im Qualifikations-Finale: Nina Skerbinz/Elina Fuchs (Ö/41) fordern Alexandra Chiriacova (MDA)/Anastasiya Dymytrenko (UKR) und Karoline Mischek/Nikoleta Puchovanova (Ö/SLK/32) treffen auf Emma Clement (DEN)/Lara Opeka (SLO).

„Ich habe gegen keine meiner Gruppengegnerinnen zuvor gespielt, kenne zwei gar nicht, da muss ich mir noch Videos anschauen. Mit der richtigen Vorbereitung und Form ist das trotzdem machbar. Im Doppel tu ich mir mit der Einschätzung noch schwerer, da ich noch nie mit meiner Doppelpartnerin Nikoleta Puchovanova gespielt habe, aber ich hoffe, dass wir die Qualifikation für den Hauptbewerb schaffen. Die Vorfreude ist auf jeden Fall sehr groß, es kommen Familie und Freunde, das gibt noch einmal einen Schub Extramotivation“, so Mischek.

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