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Jahr voller Höhepunkte

Donnerstag, 17. Oktober 2024
 

Was für ein Jahr 2024! Neben der World Series mit insgesamt acht Events standen heuer für Mountainbike-Ass Laura Stigger neben den Olympischen Spiele in Paris auch die Weltmeisterschaft in Andorra am Rennkalender. Es war somit nicht verwunderlich, dass die besondere Spannung, welche über der Saison lag, von den ersten Rennen weg spürbar war. Unterschiedliche Ansätze wurden gewählt, um bei den Saison-Highlights möglichst in Top-Form zu sein. Bei den jeweiligen Events ging‘s meist vom Start weg voll zur Sache. 

„Was mich besonders freut ist, dass ich auch in diesem Jahr meine Konstanz weiter verbessern konnte. Natürlich lief nicht jedes Rennen so, wie ich es gerne gehabt hätte. Aber die Dichte im Fahrerinnen-Feld ist enorm. Es sind immer gut und gerne 20 Fahrerinnen, die für Siege und Podestplatze in Frage kommen“, verrät die 24-Jährige und ergänzt: „Natürlich war meine zweite Teilnahme an Olympischen Spielen ein unvergessliches Erlebnis – vor allem auch, da meine Familie und zahlreiche Fans extra nach Paris gekommen sind, um mich anzufeuern. Mit meiner Platzierung als Sechste durfte ich am Ende sehr zufrieden sein, zumal ich schlichtweg alles aus mir herausgeholt hatte. Selbiges gilt auch für die Weltmeisterschafft mit Platz 7 im XCO. 

Laura Stigger kämpft lange um olympisches Edelmetall.

„Fix und fertig über die Ziellinie“

Laura Stiggers persönliche Bilanz fiel nach dem Olympiarennen mehr als positiv aus. Unmittelbar nach der Zieldurchfahrt stellte sie sich den Fragen der Reporter und erklärte: „Die ersten Runden habe ich mich richtig gut gefühlt, konnte mit den Französinnen mitfahren. Die Stimmung war ein absoluter Wahnsinn. So etwas habe ich noch nie erlebt. Das hat mir viel Kraft gegeben. Mitte des Rennens ist mir etwas der Saft ausgegangen. Die Fahrerinnen vor mir waren stärker, das muss ich zugeben. Auch wenn man natürlich von einer Medaille träumt, habe ich das erreicht, was ich wollte, nämlich fix und fertig über die Ziellinie zu fahren. Ich hab’ absolut alles aus mir rausgeholt. Mehr war nicht drinnen.“ 

Großartiger Schlusspunkt

Das Beste kommt bekanntlich oft am Schluss. Stigger konnte beim Saisonfinale noch einmal alle Kräfte mobilisieren und setzte zum Abschluss eine weitere Duftmarke im internationalen Mountainbike-Zirkus. „Und so waren für mich die beiden letzten Weltcup-Events in Übersee wieder eine Reise wert. Der Sieg im Cross Country von Lake Placid, der zweite Rang im selben Bewerb in Mont-Sainte-Anne – und durch die beiden Spitzenergebnisse noch der Sprung auf Rang 2 in der Weltcup-Gesamtwertung: Schöner hätte die Saison nicht zu Ende gehen können“, strahlt Stigger.

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(Instagram)

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