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„Kann die Stirn bieten“

Montag, 5. August 2024 / Paris 2024
 

Lukas Haberl und Tanja Frank haben am dritten Wettkampftag der Nacra 17-Olympia-Regatta ihr bestes Einzelergebnis erzielt. Im zweiten Rennen des Tages klassierte sich das Duo an dritter Stelle. In der Gesamtwertung liegen sie vor den letzten drei Rennen an 15. Position und aktuell 24 Punkte außerhalb des Medal-Races.

Valentin Bontus hat sich im einzigen Rennen der Formula Kite Herren-Bewerbe einen vierten Rang gesichert. Im Klassement liegt der Athlet vom Yacht Club Podersdorf nun an dritter Stelle. Alina Kornelli fuhr zu Rang acht, schaffte damit ihr bislang bestes Einzelresultat bei den Olympischen Spielen und verbesserte sich auf den zwölften Rang.

In der 470er-Konkurrenz konnten, ob der Leichtwindbedingungen, keine Rennen ausgetragen werden. Lara Vadlau und Lukas Mähr liegen vor dem letzten Tag der Opening-Series weiterhin mit fünf Punkten Vorsprung in Führung.

Nacra-17-Duo zeigt auf

Österreichs Nacra-17-Duo mit Lukas Haberl und Tanja Frank haben am dritten Wettkampftag erstmals aufgezeigt. Bei von ihnen bevorzugten Leichtwindbedingungen begannen die beiden zunächst noch mit einem 15 Rang, ehe sie in der insgesamt achten Wettfahrt erstmals auf das Podest fuhren, Rang drei holten. Im letzten Rennen des Tages ließen der Salzburger Steuermann und seine burgenländische Vorschoterin einen achten Platz folgen. In der Gesamtwertung verbesserte sich die EM-Vierten von 2023 um einen Rang auf Position 15. Vor den ausstehenden drei Rennen der Opening-Series fehlen aktuell 24 Punkte auf das Medal-Race. „Im ersten Rennen war der Wind noch sehr schwach und einseitig, ab der zweiten Wettfahrt haben wir dann genau unsere bevorzugten Bedingungen bekommen, gleich zugeschlagen und das Beste daraus gemacht. Es war zwar schwierig, heute ins Foilen zu kommen – aber unsere Stärke ist es, dass wir das sehr schnell schaffen und davon haben wir ungemein profitiert. Auf morgen werden wir uns bestmöglich einstellen, fighten. Wir haben das Medal-Race seit dem ersten Tag an im Kopf und werden voll attackieren“, sagt Haberl.

Teamkollegin Frank ergänzt: „Es ist eine kleine Erleichterung, vor allem auch nach der heutigen ersten Wettfahrt, die dann auch nicht so gut war. Wir haben von Anfang an gesagt, viel Wind und Welle ist schwierig und ganz wenig Wind, wo man nicht mal den Rumpf heben kann, ist schwierig. Gottseidank hatten wir heute unsere Bedingungen. Die Drei und die Acht haben richtig gutgetan. Unser großes Ziel für morgen ist es, an die heutige Leistung anzuschließen und einen Angriff auf die Top-Ten zu starten.“

Die besten Bilder vom Training der Segler:innen.

Je ein Rennen in der Formula Kite

In der Formula Kite-Klasse wurde zu Mittag bei Damen und Herren jeweils ein Rennen absolviert. Valentin Bontus klassierte sich bei absoluten Leichtwindbedingungen am hervorragenden vierten Rang, liegt nun nach fünf Rennen an dritter Position des Klassements. Alina Kornelli klassierte sich an achter Stelle und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf den 12. Platz. „Zu Beginn des Rennens hatten wir noch sieben, acht Knoten Wind. In der zweiten Runde ist dann der Wind extrem eingegangen. An meinen Fersen waren da Max Maeder und Jannis Maus – vor allem Jannis ist bekannt für starke Leistungen bei diesen Bedingungen – da war ich noch Zweiter. Dann habe ich die beiden aber ziehen lassen müssen. Nichtsdestotrotz bin ich zufrieden, weil das eben nicht meine bevorzugten 'Conditions' sind. Ich habe wieder gezeigt, dass ich vorne dabei bin. Ich kann meinen Konkurrenten die Stirn bieten. Es ist zwar alles sehr eng, aber das Selbstvertrauen ist da. Auch wenn für morgen ähnliche Bedingungen prognostiziert sind, habe ich keine Angst. Ich bin schnell und werde einfach weiter draufhämmern. Am Ende sehen wir, was dabei herauskommt“, so Bontus.

Alina Kornelli ergänzt: „Heute hatten wir viel weniger Wind und Welle. Ich habe sofort meinen Start-Rhythmus gefunden – das hat gestern gar nicht funktioniert. Ich konnte dann mit meinem guten Speed ein schönes Rennen fahren. Ich lag lange auf Rang vier, dann ist der Wind eingegangen und ich habe kurz vor dem Ziel noch ein paar Plätze verloren. Die Platzierung gibt mir Auftrieb, Selbstvertrauen. Ich muss weiter mein Ding machen. Ich will in die Medal-Series.“

Keine Rennen für Vadlau/Mähr

In der 470er-Klasse konnten am vierten Wettkampftag keine Rennen absolviert werden. Am späten Nachmittag wurde zwar eine Wettfahrt gestartet, diese aber etwa zur Hälfte der Distanz abgebrochen. Bis zum Abbruch lagen Lara Vadlau und Lukas Mähr an fünfter, sechster Stelle. Damit bleibt das Klassement vor dem Schlusstag der Opening-Series unverändert. Die Österreicher liegen nach wie vor an Position eins.

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