Keine Chance auf RTL-Medaillen
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Österreichs Damen können bei der Alpinen Ski-WM in Saalbach im Riesentorlauf nicht um die Medaillen mitsprechen.
Katharina Liensberger wird als Zwölfte beste Österreicherin (+4,55), Stephanie Brunner kommt als 18. ins Ziel (+4,82). Julia Scheib scheidet nach guter Fahrt auf dem Weg zur Zwischenführung als Zehnte nach dem ersten Durchgang kurz vor dem Ziel unglücklich aus.
Die Italienerin Federica Brignone gewinnt nach Silber in Courchevel/Meribel 2023 erstmals WM-Gold im Riesenslalom. Auf Rang zwei landet die Neuseeländerin Alice Robinson mit 0,90 Sekunden Rückstand, Paula Moltzan aus den USA wird Dritte (+2,62).
„Wir waren von den Medaillenrängen heute weit weg. Es war der erste Lauf schon so durchwachsen und damit die Chance weg, sich noch vorne zu platzieren“, so ÖSV-Cheftrainer Roland Assinger.
Einzig positive Nachricht: Scheib kam bei ihrem Sturz nach Knieschmerzen ohne Verletzung davon. „Eine Zielankunft, wo es ordentlich grün aufleuchtet, wäre das gewesen, was man erleben will. Das habe ich mir vorgenommen. Kurz vor dem Ziel zu stürzen tut brutal weh. Die Enttäuschung ist riesig. Da werde ich noch Zeit brauchen, um das zu verdauen.“