Läufer entscheiden über Abfahrt
In den letzten Tagen hat der Zielsprung auf der Streif für viel Gesprächsstoff gesorgt. Die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter haben in den letzten Stunden sehr viel daran gearbeitet und den Sprung so gut es geht abgetragen.
Rennläufer und Trainer entscheiden bei Besichtigung
„Vom Gelände her haben wir das Maximum herausgeholt, da können wir nicht mehr tun. Wir haben morgen sehr zeitig in der Früh eine Besichtigung und die Läufer können die Passage probieren. Wenn die Rennläufer und die Trainer sagen, es ist immer noch zu gefährlich, können wir die zweite Abfahrt nicht fahren – so leid es mir tut. Wir wollen nichts riskieren. Wir werden morgen von der Geschwindigkeit wohl unter 140 km/h sein, von daher muss das schon funktionieren“, gab Hannes Trinkl, FIS-Rennleiter Kitzbühel, Einblicke in die Pläne.
Auch Max Franz begrüßte die Entscheidung: „Es ist gut, dass wir das morgen noch mit Renngeschwindigkeit probieren können. Ich glaube aber, dass es kein Problem darstellen wird. Durch den Neuschnee sind wir sicherlich langsamer unterwegs. Wir freuen uns auf die zweite Abfahrt.“