Leidenszeit nimmt ein Ende
Christian Hirschbühl feiert am 17. November beim Slalom in Levi (FIN) sein lang ersehntes Comeback. Der Vorarlberger, der sich im Jänner 2022 beim Slalom in Wengen (SUI) einen Bruch des Sprunggelenks zugezogen hatte, kehrt nach über 1.000 Tagen erstmals wieder in den alpinen Ski-Weltcup zurück.
„Die Vorfreude auf ein Rennen nach so langer Pause ist natürlich groß. Die fast dreijährige Leidenszeit scheint ein Ende zu haben, was mich persönlich sehr freut, denn lange Zeit sah es nicht danach aus, dass ich wieder wettkampfmäßig Skirennen fahren kann“, sagte der Sieger des Weltcup-Parallelrennens 2021 in Lech-Zürs. „In den letzten zwei, drei Wochen habe ich mich im Training mit den Jungs gemessen und gesehen, dass es zwar noch ein bisschen Nachholbedarf gibt, aber ich bin bereit für einen Start. Das verletzte Bein fühlt sich so weit stabil an. Gerade in den letzten Wochen habe ich im Training große Fortschritte gemacht und habe beim Fahren keine Schmerzen. Körperlich und mental fühle ich mich fit und bereit für die Rückkehr in den Weltcup,“ so der 34-Jährige.
Auch Cheftrainer Marko Pfeifer freut sich über die Rückkehr seines Schützlings: „Christian hat nach seiner schweren Verletzung eine harte Zeit hinter sich und sich toll zurückgekämpft. Er ist seit Anfang des Jahres wieder im Schneetraining und hätte bereits im März in Kranjska Gora seine Chance gehabt, leider wurde das Rennen dort abgesagt. Für ihn persönlich freut es mich sehr, dass er jetzt in Levi wieder im Team ist. Er hat zuletzt im Training gute Leistungen gezeigt und ich hoffe, dass er bei seinem Comeback in Finnland wieder an seine alten Stärken anknüpfen kann.“
Das endgültige Aufgebot für den ersten Weltcup-Slalom der Saison in Levi wird Anfang nächster Woche bekannt gegeben.