„Mit geradlinigem Eishockey“
In Oslo (NOR) bestreitet ein im Schnitt unter 23 Jahren junges Nationalteam das Viernationenturnier mit Frankreich, Dänemark und Norwegen. Erstmals mit dabei Neo-Österreicher Atte Tolvanen, Schweden-Legionär Benedikt Oschgan und Luca Erne.
Aufgrund von Verletzungen, Erkrankungen, wie auch zur Schonung einiger Routiniers, erhalten zahlreiche aufstrebende Spieler kommende Woche die Chance, sich im Nationalteam zu beweisen und zu empfehlen. Mit den beiden Torhütern Benedikt Oschgan und Atte Tolvanen, sowie dem Stürmer der Pioneers, Luca Erne, finden sich drei Debütanten im Aufgebot für das Viernationenturnier in Oslo.
In der norwegischen Hauptstadt trifft man am Freitag zunächst auf Frankreich und je nach Ausgang der Partie am Samstag auf den Sieger/Verlierer aus Norwegen vs. Dänemark. Abgesehen von Oschgan und Gregor Biber treten dabei ausschließlich Spieler aus der heimischen win2day ICE Hockey League aufs Eis.
Sichtung für die Zukunft
Head Coach Roger Bader erklärt: „Ich freue mich schon sehr darauf, diese junge Truppe performen zu sehen. Wir haben uns entschieden, mit diesem jungen Kader in den Februar Break zu gehen und die Gelegenheit zu nutzen, um zu sichten. Jeder Spieler, der ins Nationalteam einberufen wird, hat bei mir die Chance auf eine WM-Teilnahme. Die Spieler können sich in Oslo für die nächsten Aufgaben empfehlen und ihre Visitenkarte hinterlegen. Zugleich wollen wir einigen arrivierten Spielern auch eine Pause gönnen inmitten dieser intensiven Saison."
Auch wenn der Roster äußerst jung ist, so finden sich darin sehr wohl auch Routiniers und WM-erfahrene Spieler wieder, wie Nico Brunner, Nico Feldner, Paul Huber, Thimo Nickl, Paul Stapelfeldt oder Henrik Neubauer. „Wir wollen einmal mehr mit geradlinigem, schnellem Eishockey überzeugen. Mit Frankreich, Dänemark und Norwegen treffen wir auf drei gestandene A-Nationen, die zum Teil in der Weltrangliste vor uns liegen. Unser Ziel ist, uns so oft wie möglich mit Nationen zu messen, die im Ranking vor uns sind, damit wir den nächsten Schritt machen können und in der Vorbereitung an das Niveau herankommen, das es bei einer WM braucht“, so Roger Bader.