Positive Vibes und Begeisterung sind im neuen Beachvolleyballteam Schwaiger/Chukwuma zu spüren.

Auch wenn die ersten zwei Poolspiele gegen die Kanadierinnen Bansley/Pavan und Clara/Maestrini mit 2:0 und 2:1 verloren wurden, gab´s nach dem Match gegen die Brasilianerinnen Lob und Anerkennung.

"Die beiden haben heute sehr viel richtig gemacht. Es ist unglaublich, welche Fortschritte von Spiel zu Spiel zu erkennen sind und welche Begeisterung sie zeigen", sagt Trainer Martin Laciga.

Der erste „Arbeitstag“ für Youngster Lisa Chukwuma beim Grand Slam in Klagenfurt an der Seite von Vollprofi Stefanie Schwaiger ist geschafft.

Die Vorarlbergerin hat ihren Job ordentlich erledigt und ihre Leistung kontinuierlich gesteigert. Von der anfänglichen Nervosität in der ersten Partie gegen Bansley/Pavan (Lisa: „Starker Beginn, schwaches Finish“) war im zweiten Gruppenspiel gegen die Brasilianerinnen Clara/Maestrini nichts mehr zu spüren.

Schwester Doris als Daumendrückerin dabei

Die 22-jährige wuchs in manchen Ballwechsel über sich hinaus. „Es war ein Match auf Augenhöhe und ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Ich denke in diesem Spiel haben wir gezeigt, dass wir ein Team für die Zukunft sind“, so Lisa.

Trainer Martin Laciga stimmt zu: „Eigentlich hatte ich Angst, dass sich Lisa selbst zu großen Druck macht, aber sie hat die ganze Kulisse und die vielen Fans total cool weggesteckt. Sie hat überzeugt.“

Zum Anfeuern war neben der halben SVS Post-Mannschaft auch Doris Schwaiger-Robl im Stadion und hat dem Neo-Beachvolleyballteam lautstark zugejubelt.

Stefanie in der Leaderrolle

Mit ihrer souveränen Art hat Stefanie ihre 5 Jahre jüngere Partnerin durch die Spiele geführt – stets mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Im Match gegen die Brasilianerinnen war eine 100-prozentige Steigerung zu spüren. Wir waren konstant in unserem Spiel und haben Rückstände aufgeholt.“

Stefanie weiß: "Es war die absolut richtige Entscheidung gemeinsam mit Lisa das Projekt Rio 2016  zu starten. Sie ist lernfähig, setzt Sachen irrsinnig schnell um und ihre unbekümmerte und positive Art begeistert das gesamte Team. Außerdem ist sie kein Hosenscheißer. Sie spielt mutig und cool drauf los.“