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Nach Krimi im Finale

Freitag, 18. Oktober 2024
 

FINAAALE! Oh, wie ist das schön – der Jubel kannte nach dem 3:2-Halbfinal-Krimi des österreichischen Mixed-Doppels Sofia Polcanova und Robert Gardos im Rahmen der Liebherr Tischtennis-Europameisterschaft 2024 keine Grenzen. Das ÖTTV-Duo wehrte gegen Annett Kaufmann/Patrick Franziska (GER) vier Matchbälle ab und verwertete seinerseits den vierten Matchball. Im Endspiel warten am Freitag ab 21:00 Uhr das spanische Duo Maria Xiao/Alvaro Robles (3).

Gold in griffweite 

Was für eine Dramatik, was für eine Nervenschlacht! Das ÖTTV-Duo fand gegen Annett Kaufmann und Patrick Franziska gut in die Partie, gewann den ersten Satz mit 11:8, hatte im zweiten Durchgang zwei Satzbälle. Die Deutschen konnten diese erfolgreich abwehren und den Satz mit 12:10 für sich entscheiden. Das Duell auf Augenhöhe fand auch im dritten Durchgang seine Fortsetzung, neuerlich konnten die Österreicher ihre Satzbälle nicht nutzen, Kaufmann/Franziska gelang abermals der erfolgreiche Konter (14:12). Damit lag der Druck auf Seiten der Gastgeber. Die Partie verlief weiterhin ausgeglichen und extrem spannend, diesmal verwerteten die Österreicher ihren ersten Satzball (11:9). Damit wurde das Match im Decider entschieden, wo Sofia Polcanova und Robert Gardos ihren vierten Matchball zum 16:14-Satzgewinn verwandelten und den Einzug ins Finale sicherstellten. In diesem wartet auf Sofia Polcanova und Robert Gardos ab 21:00 Uhr die spanische Paarung Alvaro Robles/Maria Xiao.

„Es war ein unglaubliches Match, wir haben beide sehr gut gespielt, haben über fünf Sätze alles gegeben. Sie haben uns voll gefordert, wir können sehr stolz sein, vielleicht war es sogar unser bestes Spiel. Es war fantastisch“, schwärmt Gardos nach dem Semifinalkrimi. 

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(Instagram)

DOPPEL: FREUD UND LEID

Polcanova, die in der TipsArena in allen drei Disziplinen aufschlägt, war zu Beginn des Tages an der Seite von Bernadette Szócs im Achtelfinale des Damen-Doppels gefordert. Die Titelverteidigerinnen nahmen auch die türkische Hürde Ece Harac/Ozge Yilmaz mit Bravour, sicherten sich mit einem 3:1-Erfolg das Ticket für das Viertelfinale. In der Runde der letzten acht wartet auf Polcanova/Szocs nun die topgesetzte spanisch-rumänische Paarung Maria Xiao/Adina Diaconu. 

Im Achtelfinale der Herren bekamen Daniel Habesohn und Robert Gardos die ganze Klasse von Qiu Dang/Benedikt Duda zu spüren. Das ÖTTV-Duo fand nicht in den Rhythmus, konnte den spielstarken Deutschen nur phasenweise Paroli bieten. Am Ende mussten sich die Vize-Europameister von 2022 recht klar in drei Sätzen geschlagen geben. Dem bitteren Ausscheiden des heimischen Parade-Duos folgte der Jubelschrei von Maciej Kolodziejczyk, der mit Vladislav Ursu (MDA) bei der EM-Premiere in der allgemeinen Klasse den Einzug ins Viertelfinale fixieren konnte. Der 23-jährige Welser und sein gleichaltriger moldawischer Partner entschieden die ersten zwei Sätze gegen Darko Jorgic und Tomislav Pucar jeweils knapp mit 12:10 für sich. Dann kam die slowenisch-kroatische Paarung auf Touren, entschieden die Durchgänge drei und vier für sich. Im Decider behielten Kolodziejczyk/Ursu mit 11:7 die Oberhand.

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