Nächster Halt Sigulda
Nach den Einfahrtagen im norwegischen Lillehammer haben die heimischen Kunstbahn-Asse vergangene Woche in Innsbruck das Kraft- und Flacheistraining in den Fokus gerückt, jetzt geht es wieder zurück in den Eiskanal. „Lillehammer ist ein Eiskanal, wo man gut ins Rodeln reinkommen kann, Sigulda hat einen völlig anderen Rhythmus und eine andere Bahn-Charakteristik, das ist rodlerisch schon eine andere Kragenweite. Wir hoffen hier auf erste aussagekräftige Testergebnisse hinsichtlich der Schlitten, haben einiges vor. Thomas Steu bleibt diesmal zu Hause und durchläuft sein Kraft- und Fitnessprogramm, ein Einsitzer-Training in Sigulda macht für ihn keinen Sinn“, verrät ÖRV-Cheftrainer Christian Eigentler
Die ÖRV-Asse reisen am Dienstag nach Sigulda, wo sieben Rodeltage geplant sind. Im lettischen Eiskanal, der zu den technisch anspruchsvollsten seiner Art zählt, stehen intensive Materialtests und die Arbeit an der Rodeltechnik im Vordergrund. Am 23. Oktober folgt der Wechsel auf deutsche Bahnen, wo erst in Altenberg und Winterberg, dann in Oberhof trainiert wird. Der Abschluss der Bahnvorbereitung wird in Innsbruck-Igls vorgenommen. Spielt da wie dort das Wetter mit, kommen die Schützlinge von ÖRV-Cheftrainer Christian Eigentler bis zum Saisonstart Anfang Dezember in Lillehammer auf insgesamt 30 Bahntrainingstage.