„Neben den ganz Großen“
Die Nationenpreissaison 2024 ist Geschichte – und die österreichische Springreiterin Katharina Rhomberg sorgte dabei für ein historisches Highlight: Als erste österreichische Springreiterin, die an den Olympischen Spielen teilnahm, schaffte sie es im exklusiven Nationenpreis-Ranking der Schweizer Fachzeitschrift PferdeWoche unter die Top-10 der erfolgreichsten Reiter:innen weltweit. Mit sechs fehlerfreien Runden platzierte sich Rhomberg auf dem geteilten 9. Rang.
„Cool, wenn man seinen eigenen Namen neben den ganz Großen der Szene liest. An solchen Rankings sehe ich Schwarz auf Weiß, dass ich immer näher dorthin komme, wohin ich will. Das geht immer nur im Team, deshalb bedanke ich mich bei unserer sportlichen Leitung, dass ich die Chance bekommen habe, Teil unseres Nationspreisteams zu werden und für die Unterstützung, die ich erfahren habe, um in diese Rolle hineinwachsen zu können“, freut sich die 32-jährige Vorarlbergerin.
Insgesamt zeigten 321 Reiter aus 39 Nationen auf 30 Turnieren weltweit 768 fehlerfreie Runden. Cian O’Connor aus Irland sicherte sich mit 15 makellosen Ritten den Titel „Mr. Nationenpreis 2024“, gefolgt von Ben Maher (GBR, 11 Runden) und der Weltranglistenersten Henrik von Eckermann (SWE, 10 Runden). Österreich schloss die Saison mit 23 fehlerfreien Runden und Rang 11 in der Länderwertung ab.
Rhomberg trifft bereits am kommenden Wochenende beim Weltcup in London auf ihren Teamkollegen Max Kühner, die aktuelle Nummer 5 der Welt und mit 5 fehlerfreien Runden im Nationenpreis-Ranking auf dem geteilten 22. Rang. Danach stehen die internationalen Topturniere in Mechelen (BEL) und Basel (SUI) für sie auf dem Programm.