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Niederlage zum Auftakt

Donnerstag, 9. Januar 2025

Nach einer starken ersten Halbzeit (13:16) erzielte Österreichs Handball Männer Nationalteam beim 4-Nationen-Turnier in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2025 in Plock (POL) gegen Gastgeber Polen nach Seitenwechsel lediglich noch sechs Treffer und musste sich am Ende 19:31 geschlagen geben. Donnerstag, 17:30 Uhr live auf ORF SPORT +, trifft man auf Tunesien.

Gleich mit einem Doppelschlag stellte Kapitän Sebastian Frimmel zu Spielbeginn auf 2:0 für Österreich. Nach dem erstmaligen Ausgleich zum 3:3 in der 10. Minute erkämpfte sich Polen kurz darauf die Führung – 5:4. Nur schwer bekam man Polens 2,07 Meter großen Kreisläufer Kamil Syprzak in den Griff. Immer wieder war der Frankreich-Legionär (Paris Saint-Germain) Anspielstation, traf in den ersten 30 Minuten viermal und wurde auch zum Man of the Match gekürt. Auch wenn Polen fortan stets vorlegte, hielt Österreich die Partie ausgeglichen. Erst kurz vor der Pausensirene konnte sich Polen auf 16:13 absetzen.

Angriff als Problemzone

Nach Seitenwechsel baute man diese Führung rasch aus, speziell dank einer starken Deckung. Österreich erzielte in den ersten zehn Minuten lediglich ein Tor. Das nutzten die Gastgeber um bis zur 41. Minute auf 20:14 zu stellen. Das rotweißrote Spiel war in diesen zweiten 30 Minuten geprägt von technischen Fehlern die der Vize-Weltmeister von 2007 eiskalt nutzte und den Abstand weiter anwachsen ließ. In der 52. Minute betrug dieser erstmals zehn Tore. Österreich musste sich am Ende 19:31 geschlagen geben. 

Ebenfalls verloren hat Tunesien sein Auftaktspiel gegen Japan. Österreichs nächster Gegner beim 4-Nationen-Turnier unterlag den Asiaten 32:33.

Teamchef Aleš Pajovič: „Die erste Halbzeit war nicht optimal, aber da lagen wir lediglich mit drei Toren zurück. Unser Problem heute war der Angriff. Acht technische Fehler und nur sechs Tore aus 17 Versuchen in der zweiten Halbzeit sind zu wenig. Dass Niko (Anm. Mykola Bilyk) nicht da ist, tut weh und hat man gemerkt. Da war es schwer von der linken Seite. Die Jungs müssen mehr in die Zweikämpfe gehen und das Eins-gegen-Eins gewinnen. Wenn du die Zweikämpfe nicht gewinnst, wird es schwer. Polen hat das heute gut gelöst gegen uns. Besser jetzt, als bei der WM. Gut war, dass wir viel gewechselt haben und alle ihre Chance bekommen haben und wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.“

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