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Nightrace mit Weltpremiere

Mittwoch, 28. August 2024

Am Mittwoch fand in Oberstdorf (GER) der dritte Wettkampf des diesjährigen Sommer-GP in der Nordischen Kombination statt. Für Damen und Herren wurde jeweils ein Individual Compact Race ausgetragen, wobei die Damen das erste Mal überhaupt von der Großschanze starteten.

Am Ende gab es mit Ida Marie Haagen eine norwegische Premierensiegerin, auf die Plätze zwei und drei schafften es mit Nathalie Armbruster und Jenny Nowak zwei deutsche Athletinnen. Annalena Slamik wurde als einzige österreichische Athletin in der Wertung 17. 

Bei den Herren ging der Sieg an Lokalmatador Johannes Rydzek vor Kristjan Ilves (EST) und David Mach (GER). Thomas Rettenegger wurde als bester Österreicher Fünfter, gefolgt von seinem Bruder Stefan Rettenegger auf Platz sechs.

Nach dem Sprungdurchgang sah es für die österreichischen Athlet:innen noch besser aus. Während Thomas Rettenegger das Herren-Springen gewann, platzierten sich Lisa Hirner und Annalena Slamik auf den Plätzen zwei und drei. Für die beiden resultierte ein Rückstand von sechs bzw. zwölf Sekunden auf Sprungsiegerin Svenja Würth. Martin Fritz (8.) und Stefan Rettenegger (14.) hatten auf Thomas Rettenegger mit 33 bzw. 46 Sekunden schon einen beachtlichen Rückstand.

Das Rollerrennen wurde als Nightrace mit Flutlicht und vor vollen Tribünenrängen ausgetragen. Hirner verzichtete aus gesundheitlichen Gründen auf ein Antreten, somit war im Damen-Rennen mit Slamik nur eine rot-weiß-rote Athletin am Start. Die Tirolerin tat sich auf dem anspruchsvollen Rundkurs etwas schwerer und verlor einiges an Zeit.

Bei den Herren war Thomas Rettenegger lange in der fünf Mann starken Führungsgruppe, ehe er in der vorletzten Runde abriss. Der Salzburger rettete jedoch den fünften Platz ins Ziel, dicht gefolgt von seinem Bruder Stefan, der die Verfolgergruppe anführte.

„Es war eine brutal anstrengende Runde mit harten Anstiegen. Aber richtig gewaltig, wie Oberstdorf das hinbekommen hat, es waren so viele Zuschauer und die Stimmung hier beim Nightrace war richtig cool. Da fällt es dann schon leichter zu laufen. Beim Compact sind die Abstände kürzer und ich weiß eigentlich, dass die Verfolger irgendwann kommen, ich bin ja eher der Springer als der Läufer. Der Tag war trotzdem super und ich bin echt happy mit dem fünften Platz“, so Thomas Rettenegger.

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