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Paukenschlag zum Tourauftakt

Sonntag, 29. Dezember 2024
 

Österreichs Skispringer haben beim Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf einen historischen Dreifachsieg gefeiert. Stefan Kraft gewann am Sonntag auf der Schattenbergschanze vor seinen Teamkollegen Jan Hörl und Daniel Tschofenig. Der deutsche Mitfavorit Pius Paschke musste sich mit Rang vier begnügen.

Die ÖSV-Adler überzeugten erneut mit einer starken Teamleistung. Kraft und Hörl verteidigten ihre Halbzeitdoppelführung souverän, während sich Tschofenig mit der Tageshöchstweite von 140,5 Metern von Platz sieben auf Rang drei nach vorne arbeitete. Michael Hayböck wurde Achter, Maximilian Ortner Elfter, und Debütant Thomas Müller glänzte mit Platz 14.

"Es ist richtig geil"

„Dreifachsieg beim Tournee-Start, das erste Mal heuer ganz oben – es ist richtig geil. Bei der Vierschanzentournee weiß ich, ich muss durchziehen. Wenn ich was gewinnen will, muss ich das machen, das passt so“, freute sich Kraft im ORF-Interview. Dabei habe er als Halbzeitführender „so nervös" gewesen. „Aber ich habe geschafft, was ich mir vorgenommen habe – pure Aggressivität. Und das ist belohnt worden.“

Kraft beendete mit seinem ersten Saisonsieg eine achtjährige ÖSV-Durststrecke in Oberstdorf und feierte seinen 44. Weltcup-Erfolg. Damit gilt der Salzburger auch als Favorit auf den Tournee-Gesamtsieg, den er zuletzt vor zehn Jahren gewann.

Auch Jan Hörl zeigte sich über den historischen Erfolg begeistert: „Es ist ein Märchen, das haben wir uns erträumt. Ein Dreifachsieg ist mega. Das sind einmal gute Voraussetzungen für die nächsten Bewerbe.“

Daniel Tschofenig war trotz eines verhaltenen ersten Sprungs ebenfalls zufrieden: „Ich habe das Beste draus gemacht. Ein Dreifachsieg ist echt genial. Da wird der ein oder andere schon einen Grant auf uns haben, aber damit können wir leben. Im Ersten war ich sehr nervös, das kannte ich gar nicht von mir. Im Zweiten war das weg – und plötzlich funktionierte es ganz leicht.“

Die nächste Station der Vierschanzentournee ist traditionell Garmisch-Partenkirchen. Nach einem Ruhetag findet am Dienstag (13.05 Uhr, live in ORF1) die Qualifikation statt. Das Neujahrsspringen folgt am 1. Jänner um 13.30 Uhr.

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