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Pilz wahrt Chance auf Disziplinenwertung

Samstag, 5. Oktober 2024
 

Starker Auftakt aus österreichischer Sicht beim letzten Vorstiegs-Weltcup der Saison in Seoul (KOR). Mit Jessica Pilz, Mattea Pötzi und Julia Fišer haben es alle drei KVÖ-Athletinnen ins Semifinale geschafft. Dort geht es für Pötzi und Pilz noch um einen Spitzenplatz im Disziplinen-Weltcup.

Pilz zeigte, dass in ihrer Paradedisziplin mit ihr zu rechnen ist. Die Drittplatzierte der Wahl zur „Sportlerin des Jahres 2024“ erreichte in beiden Quali-Runden das Top und zog als geteilte Erste – vier weitere Athletinnen holten ebenfalls beide Tops – das Semifinale.
Pötzi, nach einer starken Saison aktuell Vierte in der Vorstiegs-Weltcupwertung, erreichte mit 42+ und 35+ Griffen als 19. ebenfalls das Halbfinale der besten 26. Dorthin schaffte es auch Fišer mit 33 und 40+ Griffen und Rang 24.

„Jessy wirkt sehr fit. Die Routen waren für die Spitzenleute nicht die schwierigsten, da hoffen wir im Semifinale auf etwas Knackigeres. Mattea hat eine solide Performance abgeliefert, die frühe Startnummer im Semifinale liegt ihr im Normalfall gut. Sehr erfreulich war es für Julia, die mit Jetlag zu kämpfen hatte und sich dennoch in die Quali gekämpft hat“, zeigt sich KVÖ-Nationalcoach Fabian Leu zufrieden.

Am Sonntag folgen Halbfinale und Finale. Pilz liegt im Vorstiegs-Weltcup aktuell mit 2.220 Zählern Rang fünf, direkt hinter Teamkollegin Mattea Pötzi (2.250 Punkte). Olympiasiegerin Janja Garnbret aus Slowenien, mit 3.000 Punkten in Führung, lässt das Weltcup-Finale aus. Somit ist für Pilz auch die Titelverteidigung in der Disziplinenwertung möglich.

Speed nicht an die Wand gebracht

Im letzten Speed-Weltcup der Saison in Seoul haben Kevin Amon und Lukas Knapp am Freitag den Einzug in die K.o.-Runde verpasst. Amon beendete den ersten von zwei Quali-Runs mit 5,53 Sekunden, im zweiten unterlief ihm ein Fehler und er ging vorzeitig von der Wand. Der Niederösterreicher beendete den Bewerb auf Rang 31. „Das war leider nichts, nach einer guten Saison war das mein schlechtester Weltcup. Schade, aber das kann passieren.“

Ähnlich lief es bei Knapp, der zunächst in 5,66 Sekunden anschlug und im zweiten Versuch nach einem Fehler kurz vor dem Ende eine 6,78 an die Wand brachte. Für den Salzburger bedeutete das Platz 40. „Ich habe alles versucht, aber es hat nicht funktioniert. Im zweiten Lauf habe ich riskiert, bin aber hängengeblieben. Die Zeit wäre sicher besser gewesen, aber nicht gut genug für das Finale.“

Das Highlight der Speed-Saison aus rot-weiß-roter Sicht bildete Amons Podestplatz beim Weltcup in Salt Lake City, als er Dritter wurde. Der 19-Jährige schaffte es im Weltcup zudem noch drei Mal (20. Wujiang, 22. Chamonix, 23. Briancon) in die Top-25. „Mit der Saison kann ich schon zufrieden sein, allein mit dem Podestplatz in Salt Lake City. Das war sicher mein bislang größter Erfolg. Jetzt freue ich mich auf eine kurze Pause und dann auf die Vorbereitung auf die neue Saison.“

 

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