Platz fünf als EM-Boost
Mit einer Topleistung zogen Robert Gardos/Daniel Habesohn beim mit zwei Millionen Dollar dotierten China Smash in Peking ins Viertelfinale ein. Die Vize-Europameister gewann die EM-Final-Neuauflage von 2022 gegen die Weltmeister von 2021 Kristian Karlsson/Mattias Falck (SWE) mit 3:2 und landeten nach dem 0:3 im Viertelfinale gegen das topgesetzte Duo Lin Gaoyuan/Lin Shidong (CHN) auf Platz fünf.
Im Viertelfinale war Österreichs Parade-Doppel gegen die Nummer eins des Turniers Lin Gaoyuan/Lin Shidong von Anfang an auf verlorenem Posten, verlor glatt mit 0:3. „Gaoyuan/Shidong sind mit der Kombination eines Links- und eines Rechtshänders die Zukunft Chinas. Das mussten wir zur Kenntnis nehmen“, meinte Habesohn nach dem zweiten Grand Smash-Viertelfinale seiner Karriere.
Die zweifachen Europameister holten sich jedoch in Peking durch den 3:2-Erfolg gegen Kristian Karlsson/Mattias Falck (SWE) sehr viel Selbstvertrauen für die Liebherr-Europameisterschaften von 15. bis 20. Oktober in Linz.