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„Playbook“ als Olympia-Wegbereiter

Dienstag, 5. November 2024

Deutschland und Ungarn stehen als Qualifikations-Gegner im Kampf um ein Ticket zu den Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina d´Ampezzo (ITA) kommenden Februar bereits fest. Hinzu kommt noch eine dritte Nation aus der Vorqualifikationsrunde 2, die im Dezember gespielt wird. Die Vorbereitung auf die Mission Olympia 2026 startet für Österreichs Eishockey Damen bereits jetzt im November-Break in Lillehammer (NOR) mit Spielen gegen Ungarn und Norwegen.

„Unsere Erwartungen an diese Woche sind hoch. Wir haben einen starken Kader mit Anna Meixner und Spielerinnen aus der EWHL. Ich bin schon sehr gespannt sie alle am Eis zu sehen“, erklärt Head Coach Alexander Bröms, der dank der Nähe zu seiner Heimat Schweden mit dem Auto ins Nachbarland reisen wird. 

Starker Kader, große Ziele

Wie er selbst betont, kann er auf einen hochkarätigen Kader zurückgreifen, in dem sich einige Leistungsträgerinnen von der Heim-Weltmeisterschaft vergangenen April wiederfinden. Allen voran Kapitänin Anna Meixner, die am 21. November mit Ottawa in ihre erste Saison in der PWHL startet. Hinzu kommen zahlreiche Spielerinnen die bei den österreichischen EWHL-Klubs engagiert sind, sowie die Legionärinnen Selma Luggin, Gloria Henek, Laura Nagy, Leonie Kutzer und Emma Lintner.

„Diese Woche ist sehr wichtig für uns in Hinblick auf die Olympia-Quali und die WM Division IA im April in Shenzhen (Anm.: CHN). Wir wollen unsere Entwicklung weiter vorantreiben. Zu Beginn wird es wichtig sein nochmals unser Playbook durchzugehen“, so Bröms.

Olympia Report

Hochkarätige Testspiele als Gradmesser

Am 8. und 9. November stehen zwei hochkarätige Testspiele gegen Ungarn und Norwegen, die im April den Aufstieg in die WM-Top-Division geschafft haben. „Das sind zwei richtig gute Gegner, die sich ebenfalls bereits auf ihre WM vorbereiten. Diese Spiele werden uns helfen zu sehen, wo wir stehen, welches Level wir aktuell haben und welche Spielerinnen für uns für die Zukunft infrage kommen. Es ist wichtig für uns gegen Nationen aus der A-Gruppe zu spielen, da wir selbst so schnell wie möglich dorthin wollen."

Im Dezember steht danach ein weiteres Teamcamp an, ehe Ende Jänner/Anfang Februar die Vorbereitung auf die Olympia-Quali startet. Diese wird von 6. bis 9. Februar in Bremerhaven (GER) gespielt, wo Österreich auf Gastgeber Deutschland, Ungarn sowie einen Qualifikanten trifft. Der Sieger löst das Ticket zu den Olympischen Winterspielen 2026.

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