Premieren im Finale
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Askhab Matiev schloss das erste Weltcup-Finale seiner Karriere auf dem starken fünften Platz am Barren ab. Bianca Frysak stand ebenfalls erstmals in Top-8-Entscheidungen der Weltserie, erreichte in Cottbus (GER) Platz sechs am Stufenbarren und Platz acht am Schwebebalken.
Die Siege in diesen drei Bewerben gingen an den Japaner Kaito Sugimoto, an Chinas Kexin Zhang sowie ihre Landsfrau und Olympiazweite Yaqin Zhou.
Biianca Frysak (26) resümierte nach dem Wettkampf mit gemischten Gefühlen, aber stolz: „Schade, am Balken wäre ohne meinen Sturz, der mich ärgert, heute mehr drinnen gewesen. Mit dem Stufenbarren bin ich durchaus zufrieden. Nach sieben Jahren im Weltcup-Zirkus habe ich endlich mein großes Ziel erfüllen können, in einem Finale turnen zu dürfen. Das bedeutet mir sehr viel und gibt Motivation für die kommende Saison.“
Bei Askhab Matiev (22) ging es mit dem ersten Weltcup-Finale deutlich schneller: „Ich war heute mehr nervös als in der Qualifikation, bin aber mit voller Überzeugung in den Wettkampf gegangen und konnte eine tolle Übung zeigen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden – und gleichzeitig damit, dass ich bei meinem erst zweiten Weltcup überhaupt schon ins Finale gekommen bin.“