Rang 15 beim Olympia-Debüt
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Lea Siegl bestätigt am Schlusstag der Vielseitigkeit bei den Olympischen Spielen in Tokio ihre starken Leistungen der vorangegangenen Prüfungen. Die erst 22-Jährige zieht beim Springen nicht nur ins Finale der besten 25 ein, sondern klassiert sich dort am Ende auf dem starken 15. Rang.
Damit übertrumpft sie gemeinsam mit ihrem Pferd Fighting Line den 19. Platz von Harald Ambros und Miss Ferrari bei den Spielen 2004 in Athen. Einzig Karl Neumeister auf Karolus gelang in den Urzeiten der modernen Olympischen Spiele 1936 mit Platz 14 ein besseres Ergebnis für Österreich.
Siegl, jüngste Teilnehmerin im Feld, reitet beim Springen schnell und leistet sich nur drei Abwürfe, einen in der Qualifikation und 2 im Finale. Letztlich schließt die Oberösterreicherin mit 47,00 Fehlerpunkten ab. In der Dressur hatte sie zuvor 32,60, im herausragenden Geländeritt 2,40 hinnehmen müssen.
Gold geht an die Deutsche Julia Krajewski auf Amande De B’neville (26,00), Silber an den Briten Tom McEwen auf Toledo de Kerser (29,30) und Bronze an den Australier Andrew Hoy auf Vassily de Lassos (29,60).
Im Team setzt sich Großbritannien vor Australien und Frankreich durch.