"Richtig cool, beim EYOF zu starten!"
Das Kurzprogramm beendete Lisa Amaechi mit einem Lächeln. Und auch die Kür. „Ich bin mit beiden Programmen sehr zufrieden“, strahlt die 17-jährige Eiskunstläuferin beim Interview nach ihrem Auftritt bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen.
Ja, schickt die Salzburgerin nach, natürlich gibt es da noch Dinge, die man besser machen kann. „Im Kurzprogramm bin ich bei einem Sprung gestürzt, auch an meinem Ausdruck muss ich arbeiten und versuchen, es noch mehr zu genießen.“
Wobei letzteres schon ganz gut gelungen sei, speziell in der Kür, die Amaechi zur Musik von Avatar gelaufen ist
Viele wertvolle Erfahrungen
„Es war aufregend und richtig cool, hier starten zu können“, nimmt sie vieles aus Finnland mit.
„Dass ich in der Kür einen schweren Sprung gestanden bin, aber ich habe hier auch viele neue Bekanntschaften gemacht, speziell beim Pin tauschen. Und ich war bei vielen anderen Sportarten, zum Beispiel zum ersten Mal beim Snowboarden.“
Ein Sportartenwechsel kommt aber nicht infrage, weitere olympische Erfahrungen sind dafür umso mehr willkommen. „Ich möchte auch in Zukunft international starten und vielleicht schaffe ich es eines Tages zu den Olympischen Winterspielen.“