Website durchsuchenMehr
 
 

„Sehr, sehr glücklich“

Samstag, 1. Februar 2025

Im Sprintrennen am Samstag beim Weltcup in Boi Taüll (ESP) erreichte Johanna Hiemer erneut das Halbfinale. Für die ÖSV-Herren Andreas Mayer und Paul Verbnjak war bereits in den Heats bzw. in der Qualifikation Endstation.

In der Höhenlage der Pyrenäen gingen am heutigen Samstag die Sprintrennen der Skibergsteiger über die Bühne. Johanna Hiemer konnte sich im spanischen Boi Taüll erneut einen Platz im Halbfinale erkämpfen. In den Vorläufen qualifizierte sich die Steirerin problemlos mit dem 18. Platz und auch in ihrem Heat setzte sich die 29-jährige souverän als Zweitplatzierte durch. Im enorm stark besetzten Semi-Finale musste sich Hiemer am Ende jedoch geschlagen geben. Im Gesamtklassement schrammte die 29-jährige nur knapp an einem erneuten Top-10 Platz vorbei und wurde 11.

Der Sieg bei den Damen ging erneut an Seriensiegerin Emily Harrop vor ihrer französischen Team-Kollegin Lena Bonnel und der Spanierin Ana Alonso Rodriguez.

„Ich bin heute sehr, sehr zufrieden mit meinem weiteren Halbfinal-Einzug. Ich wurde am Ende 11. und meine Zeit war richtig gut. Daher bin ich sehr, sehr glücklich. Ich habe mich heute Vormittag nicht ganz so gefühlt und von dem her ist es dann doch recht gut gegangen“, bilanziert Hiemer.

Mit Höhenlage zu kämpfen

Bei den Ski Austria Herren schaffte Andreas Mayer als 30. in der Qualifikation gerade noch den Sprung in Heats. Der Tiroler, der erst am Donnerstag in das Hochtal angereist war, hatte deutlich mit der Höhenlage zu kämpfen und konnte in seinem Heat nicht sein volles läuferisches Potential abrufen, so dass ihm der Einzug ins Halbfinale verwehrt blieb. Unter diesen Umständen sicherte sich 23-jährige mit dem 20. Platz jedoch ein respektables Ergebnis. 

Paul Verbnjak kam nach seinem Qualifikationslauf mit bitterer Mine in den Zielraum. Der Kärntner war läuferisch in Bestform. Mit einer hervorragenden Zeit in seinen Vorlauf gestartet, verlor der 23-jährige aufgrund eines gravierenden Fehlers beim ersten Wechsel jedoch massiv Zeit und konnte als 32. keinen Platz in den Heats erreichen.

Oriol Cardona Coll (ESP) holte sich, in einem spannenden Finallauf, den Sieg vor den beiden Schweizern Robin Bussard und Arno Lietha.

„Ich bin heute richtig sauer auf mich selbst. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich läuferisch schon einmal so gut drauf war und so stark in einen Sprint gestartet bin. Ich habe mich wirklich super gefühlt. Aber dann habe ich einen massiven Fehler im ersten Wechsel eingebaut, der mir normalerweise nie passiert. Da habe ich sicherlich 4 oder 5 Sekunden verloren und das ist bei den engen Zeiten einfach zu viel. Am Ende haben 0,3 Sekunden auf einen Platz in den Finalläufen gefehlt und das ärgert mich natürlich sehr. Für morgen fühle ich mich gut und auf das konzentriere ich mich jetzt“, verrät Verbnjak.

Aktuell

 

Newsletter NEWSLETTER


Tauche ein in die Welt der fünf Ringe und bekomme aktuelle Updates aus der olympischen Sportwelt, Hintergrundberichte, Interviews und viele weitere spannende Themen. Abonniere jetzt unseren ÖOC-Newsletter.

Zur Anmeldung


 

Unsere PartnerUnsere PartnerInternationale PartnerInternationale Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken Schließen
Schließen
close
Logo Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen