Solidarität mit ukrainischen Ruderern
Österreichs Ruderverband organisierte, gefördert vom Sportministerium, ein Trainingslager für ukrainische Nachwuchsruderer. Das ÖOC half mit.
Sport verbindet und stellt einen wichtigen Integrationsfaktor dar. Der Österreichische Ruderverband hat sich als Teil eines Förderprojekts des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport für aus der Ukraine vertriebene Leistungs- und Spitzensportler*innen eingesetzt.
Das Projekt wurde vom Bundesminister Mag. Werner Kogler ins Leben gerufen, im Rahmen des Förderprogramms werden die Bundes-Sportfachverbände bei ihrer Unterstützung für aus der Ukraine vertriebene Spitzensportler*innen unterstützt. Der Österreichische Ruderverband nahm dieses Projekt zum Anlass, um ukrainische Nachwuchssportler bei ihren Vorbereitungen zur Junioren- und U23-Weltmeisterschaft zu fördern.
Unter diesem Förderprojekt ermöglicht der Österreichische Ruderverband gemeinsam mit seinen Partnern von 3. bis 23. Juli ein Trainingslager für eine ukrainische Jugend- und U23-Rudernationalmannschaft.
Auch ÖOC und seine Partner halfen mit
Das Österreichische Olympische Comité und das Olympiazentrum Kärnten konnten auch dank der Unterstützung von Olympic Solidarity und Mobilitätspartner Toyota Fahrzeuge zur Verfügung stellen.
„Es ist schön zu sehen, wie verbindend Sport gerade in Zeiten der Krise wirkt. Danke an alle, die diese Trainingstage für unsere ukrainischen Ruder-Kollegen ermöglicht haben!“, sagt Österreichs Ruderverbands-Präsident Horst Nussbaumer.
ÖRV-Sportdirektor Norbert Lambing zieht ebenfalls verbal seinen Hut: „Ich bin sehr erfreut darüber, dass wir diesen jungen Athleten, die von ihren Eltern ins Ausland geschickt wurden, ein gutes Trainingsumfeld bieten können und ich hoffe, dass wir etwas Ablenkung von dem Leid, das in ihrer Heimat passiert, schaffen können. Ich bedanke mich im Namen dieser Athleten bei Sportminister Mag. Werner Kogler und unseren Partnern für die enorme Unterstützung, die dieses Projekt erst möglich gemacht haben.“