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Tag der Entscheidung

Montag, 2. Dezember 2024

Wie Österreich, setzte sich auch Slowenien gegen die Slowakei 37:24 durch und hält damit nach zwei Spieltagen in der Vorrundengruppe E bei der Women´s EHF EURO 2024 bei zwei Punkten. Das direkte Duell zwischen Österreich und Slowenien Montagabend, 18:00 Uhr live auf ORF 1, entscheidet über Platz 2 und damit das Weiterkommen in die Hauptrunde.

Norwegen, wie auch Ungarn und Frankreich, hat sein Hauptrundenticket bereits in der Tasche und ist von Platz 1 in Gruppe E nicht mehr zu verdrängen. Wer sich mit dem Titelverteidiger am Dienstag in die WESTbahn Richtung Wien setzt, entscheidet sich Montagabend. Österreich muss gewinnen, Slowenien würde theoretisch sogar ein Unentschieden reichen. 

Die Niederlage gegen Norwegen wurde im rot-weiß-roten Lager nicht lange thematisiert, Sonja Frey: „Es war eigentlich eine Nachbesprechung für das nächste Spiel.“ Und dafür zeigt man sich bereit, Antonija Mamic: „Das wird eines der wichtigsten Spiele für uns. Wir sind alle hochmotiviert und brennen auf das Spiel.“

Rot-weiß-rote Gala zum Auftakt.
Rot-weiß-rote Gala zum Auftakt.
Rot-weiß-rote Gala zum Auftakt.: (Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)

Slowenien stand bei den Olympischen Spielen in Paris auf der Platte, verfügt über zahlreiche Spielerinnen die beim EHF Champions League-Klub Krim Mercator (SLO) engagiert sind und mit Dragan Adzic einen wahren Taktikfuchs auf der Bank hat. „Das Größte was sie aktuell auszeichnet ist Tjasa Stanko. Sie ist der Kopf der Mannschaft“, analysiert Mamic, die in der Saison 2019/2020 für Krim Mercator auflief und von damals noch einige Spielerinnen kennt. 

Sonja Frey ergänzt: „Im Angriff spielen sie sehr diszipliniert. Sie gehen drauf, warten, lassen den Ball laufen, wühlen ein bisschen, dann kommt wieder ein schneller Schritt. Sie warten auf die Chance und geben die Bälle nicht einfach her. Technisch sind sie kein perfektes Team, aber sie spüren wann sie draufgehen müssen. Da gilt es cool zu bleiben.“

Einen Vorteil ortet Teamchefin Monique Tijsterman in der Breite des eigenen Kaders: „Slowenien hat wirklich gute Rückraumspielerinnen und einen starken Kreis. Aber sie wechseln nicht viel. Das könnte unser Vorteil sein, weil wir können wechseln. Wichtig wird sein, dass wir sie unter Druck setzen und das Tempo hochhalten. Wir müssen hart spielen, denn wir wissen, dass sie das auch tun werden.“

Bei der WM 2023 standen sich Österreich und Slowenien zuletzt gegenüber. Unsere Nachbarinnen setzten sich damals in der Hauptrunde in Trondheim (NOR) 32:27 durch. Beste österreichische Werferin war dabei Katarina Pandza mit sieben Toren. Im Vergleich zu damals muss Slowenien allerdings auf sein Aushängeschild Anna Gros verzichten. Neben ihr beendeten auch weitere Spielerinnen nach den Olympischen Spielen in Paris ihre Nationalteam-Karriere.

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