Vor-olympische Gänsehaut
Die Synchronschwestern Anna-Maria und Eirini Marina Alexandri brachten viel Olympia-Flair zur Kollektionspräsentation für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 mit.
Und ein erstes Erfolgserlebnis aus Paris, konnten die Niederösterreicherinnen am Wochenende doch das olympische Test-Event im brandneuen Aquatics Center für sich entscheiden.
„Es war einzigartig, als wir das erste Mal in die Halle gekommen sind und uns vorgestellt haben, dass wir hier in weniger als drei Monaten performen und um die Olympia-Medaillen schwimmen werden, haben wir Gänsehaut bekommen.“
Olympia-Flair überall
Und gleich noch einmal, als der Erfolg bei der Generalprobe feststand. „Es ist ein Vorteil, dass wir jetzt schon einmal im Pool waren, das Wasser spüren konnten und dieses Erlebnis hatten. Das hilft uns, den Olympia-Bewerb in den nächsten Wochen zu visualisieren.“
Abgerundet wurde das vor-olympische Erlebnis – es war übrigens der erste Wettkampf seit der WM 2023 in Fukuoka – vom Flair in der Host-City, die bereits komplett in der pastelligen CI der Spiele erstrahlt.
„In der ganzen Stadt wehen Fahnen und Banner, auch am Eiffelturm. Die Taxis und Busse sind beklebt, die Menschen tragen Paris 2024-Outfits. Das Flair ist jetzt schon einzigartig.“
Neue Badeanzüge
Die Präsentation des Olympia-Looks („Das Outfit ist sehr gelungen!“) auf der Dachterrasse des Leopold-Museums war ein nächster Meilenstein auf der #RoadtoParis. „Es war das perfekte Warm-Up für die heiße Phase in der Olympia-Vorbereitung.“
Zwei Wettkämpfe stehen noch auf dem Programm, ein Weltcup und eine Weltmeisterschaft. Beim Weltcup werden zudem die neuen Badeanzüge für Paris 2024 präsentiert.
„Die sind in unserem Sport wichtig, auch dafür gibt es Punkte“, erzählen die beiden 26-jährigen Drillingsschwestern. Vasiliki, die Dritte im Bunde und in Paris im nicht-olympischen Solo sogar doppelt erfolgreich, wird in Paris als Daumendrückerin beim dritten Olympia-Einsatz live dabei sein.
Ziel: Medaille
Und ihre Schwestern in den nächsten Wochen und Monaten auch in der Vorbereitung unterstützen, denn: „Es gibt noch viel zu tun!“ Am artistischen Teil wird ebenso gearbeitet wie am Niveau der Ausführungen. Steigerungspotential sehen Anna-Maria und Eirini Marina da wie dort, Trainerin Albena Mladenova mit ihrem strengen Auge sowieso.
Immer im Blick ist und bleibt dabei das große Ziel: „Wir wollen in Paris eine Medaille gewinnen!“
Farbe egal, die vielen Fragen nach Favoritinnenrolle und dem Traum von Gold ebenso. „Wir fokussieren uns nur auf die tägliche Arbeit und unsere Leistungen und machen uns keinen Extra-Druck. Auch das hat uns Paris gezeigt: Wenn wir mit dem Gefühl ins Becken springen, dass es wie ein normales Training ist, dann ist alles möglich!“