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Vorfreude auf spezielles Duell

Mittwoch, 12. März 2025

Am Donnerstag (18 Uhr, live auf ORF SPORT+) kommt es für Österreichs Handball-Herren in der Wiener STEFFL Arena, in der nur noch Stehplatzkarten über den ÖHB-Ticketshop zur Verfügung stehen, zum viel erwarteten Bruderduell mit Deutschland in der Qualifikation zur EHF EURO 2026. Im rot-weiß-roten Lager zeigt man sich selbstbewusst, dass vor heimischer Kulisse eine Überraschung möglich ist.

„Man muss klar sagen, bei all den Ausfällen, die wir bei der WM hatten, ist unsere Leistung in Kroatien extrem hoch einzuschätzen. Das macht uns mittlerweile aus, dass wir immer daran glauben, dass wir gewinnen können. Egal ob wir Ausfälle haben und egal wer der Gegner ist“, unterstreicht Sebastian Frimmel, der Österreich auch in den kommenden beiden Duellen mit Deutschland als Kapitän anführen wird. 

Während bei Österreich Mykola Bilyk und Boris Zivkovic fehlen, beklagt auch Deutschland Ausfälle. Der DHB schreibt auf seiner Website „Schlüsselspiel ohne Schlüsselspieler“. Laut DHB-Website fällt Justus Fischer (muskuläre Probleme) für die gesamte Woche aus. Bei Juri Knorr (Infekt) und Renars Uscins (muskuläre Probleme) hägt man bei unseren Nachbarn die Hoffnung, dass sie beim Rückspiel am Samstag in Hannover (16:30 Uhr, live auf ORF SPORT+), wieder zur Verfügung stehen. 

Doch unabhängig davon, betont Teamchef Ales Pajovic stets die Rollenverteilung: „Sie haben eine gute Mannschaft, sind auf jeder Position gut besetzt und haben Qualität.“ Und mit Andreas Wolff einen der besten Torhüter der Welt im Kasten. „Von ihm profitieren sie sehr“, weiß Lukas Hutecek. „Wir werden schauen, dass wir sie unter Druck setzen und zu schnellen Toren kommen. Aber es gibt immer viele Fragezeichen. Auch die Tagesform spielt eine Rolle.“

Verlassen kann man sich auf die heimischen Fans. Immer wieder wurde die STEFFL Arena in den vergangenen Jahren in eine Handball-Arena umgewandelt, doch noch nie folgten so viele Fans dem Ruf. Sitzplätze sind restlos ausverkauft, hinter den Toren sind noch Stehplatzkarten erhältlich. Und da hofft man, dass auch diese alle wegkommen. Pajovic: „Wir haben bei der WM gesehen, was das bewirken kann, wenn viele Fans da sind. Das kann ein Push für uns sein. Ich freue mich schon sehr darauf.“

Damit würde auch Huteceks Aussage noch mehr an Kraft gewinnen: „Egal wer kommt, warum nicht!“ Taktisch wird Pajovic sehr wahrscheinlich wieder auf sieben gegen sechs zurückgreifen: „Wir werden mal sechs gegen sechs starten und dann schauen. Aber das sieben gegen sechs kommt sicher bei uns.“ 

Auf österreichischer Seite wartet man seit mittlerweile elf Jahren auf einen vollen Erfolg über Deutschland. Bei der EHF EURO 2024 schmeichelte das Unentschieden Deutschland mehr als Österreich, in der kurz darauffolgenden Olympia-Quali unterlag man knapp 31:34.

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