Weltverband zeichnet Alexandris aus
Das tut gut! Der Protest von Vasiliki Alexandri wurde zwar abgelehnt, dafür gab es für sie und ihre Schwestern Anna-Maria und Eirini-Marina die Auszeichnung des Weltverbandes für die Synchronschwimmerinnen des Jahres.
Der Protest der österreichischen Synchronschwimmerin Vasiliki Alexandri gegen ihr Ergebnis bei der Schwimm-WM in Katar wurde vom Weltverband World Aquatics abgewiesen. Dies gab der Österreichische Schwimmverband (OSV) am Freitag bekannt. Alexandri, die bei den Weltmeisterschaften in Fukuoka 2023 zweimal die Silbermedaille gewonnen hatte, erreichte in der Freien Kür des Solobewerbs lediglich den sechsten Platz, obwohl sie im Vorkampf noch geführt hatte. Im Finale wurden ihr von den Schiedsrichtern zwei Basemarks zugeteilt.
"Der Weltverband World Aquatics hat den Protest in einer schriftlichen Stellungnahme abgelehnt und damit das ursprüngliche Ergebnis offiziell bestätigt", teilte der OSV mit. Ein Schiedsgericht hatte den Fall nach einer Anhörung aller Beteiligten erneut geprüft und entschieden.
Synchronschwimmerinnen des Jahres
Wenig später kam dann die Auszeichnung des Weltverbandes für die Alexandri-Drillinge als Synchronschwimmerinnen des Jahres 2023. Ein Publikums-Voting gemeinsam mit einer Fachjury anerkannte die Ausahmeleistungen der Alexandris mit insgesamt fünf Medaillen (3 x Gold, 2 x Silber) bei Weltmeisterschaften und Europaspielen.