Winterspiele 2026 in Italien
Das IOC hat entschieden: Italien wird 2026 Schauplatz der 25. Olympischen Winterspiele. 47 der insgesamt 82 Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees stimmten auf der Vollversammlung am Montag in Lausanne für Mailand/Cortina d’Ampezzo. Geplant sind die Spiele von 6. bis 22. Februar 2026. Die Eröffnungsfeier soll in Mailand und die Schlusszeremonie in der Arena in Verona stattfinden.
20 Jahre nach den Spielen in Turin wird die größte Wintersport-Veranstaltung der Welt nicht nur erneut nach Italien zurückkehren, sondern wieder in eine klassische Wintersportregion in Europa. Zuletzt waren Vancouver (2010), Sotschi (2014) bzw. Pyeongchang in Südkorea (2018) die Gastgeber. 2022 werden die Winterspiele in Peking ausgetragen. Ausschlaggebend für den IOC-Zuschlag dürfte auch u.a. die große Zustimmung der Italiener für die Winterspiele gewesen sein. Nicht weniger als 83 Prozent votierten für die Kandidatur.
"Wir gratulieren unserem Nachbarland, freuen uns, dass die Spiele 2026 in Italien stattfinden. Eigentlich hätte ich mir eine so klare Entscheidung - sprich 47:34 Stimmen für Milan/Cortina - nicht erwartet", kommentierte ÖOC-Präsident und IOC-Mitglied Karl Stoss in einer ersten Reaktion.