"Zweite Garde" überzeugt
Samstag, 18. Februar 2023
Im Herrenbewerb in Rasnov (ROU) waren am Samstag die deutschen Skispringer eine Klasse für sich, was angesichts der Startliste wenig überraschend kam. Alle anderen Top-Nationen hatten einen Großteil ihrer besten Athleten mit Blick Richtung Weltmeisterschaft nicht am Start. So fehlten mit Stefan Kraft, Manuel Fettner, Michael Hayböck, Daniel Tschofenig und Jan Hörl die fünf bestplatzierten Österreicher im Weltcup.
Dennoch gab es mit drei ÖSV-Athleten in den Top-10 ein sehr erfreuliches Ergebnis. Clemens Aigner wurde Achter und Philipp Aschenwald ex aequo mit dem 19-jährigen Weltcup-Debütanten Jonas Schuster Zehnter. Markus Rupitsch (24.) machte Weltcup-Punkte.
Der Sieg ging an Andreas Wellinger (GER) vor Ziga Jelar (SLO) und Karl Geiger (GER). Auf den Plätzen vier bis sechs fanden sich mit Markus Eisenbichler, Philipp Raimund und Constantin Schmid noch drei weitere Deutsche. Dennoch liegt die Mannschaft von Trainer Stefan Horngacher im Nationencup aktuell 1.251 Punkte hinter Österreich. Auf die ersten Verfolger aus Norwegen und Polen konnte der Vorspung von Österrreich sogar ausgebaut werden.
"Mein erster Weltcup-Einsatz, richtig cool. Ich bin heute mit beiden Sprüngen echt zufrieden. Speziell vom Tisch bin richtig gut weggekommen. Dass dann noch ein zehnter Platz herauskommt ist natürlich noch mal toller. Da freu ich mich extrem! Ich kann viel mitnehmen und konnte mir bei den erfahrenen Weltcup-Springern sicher auch etwas abschauen. Ich bin einfach nur richtig happy wie das heute gelaufen ist", so Schuster, Sohn von Skisprung-Trainer Werner Schuster und dreifacher Medaillengewinner bei den Europäischen Olympischen Jugend-Winterspielen in Vuokatti 2022.
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