Zweiter Part ohne Podium
Österreichs Nordische Kombinierer verpassen am zweiten Tag des Seefeld-Triples die Podestplätze.
Johannes Lamparter wird am Samstag mit 33,8 Sekunden Rückstand als bester Österreicher Fünfter, der Sieg geht erneut an Weltcup-Dominator Jarl-Magnus Riiber. Riiber führt einen norwegischen Dreifachsieg an, er setzt sich 22,8 Sekunden vor Jörgen Graabak und 23,4 Sekunden vor Jens Luraas Oftebro durch.
Stefan Rettenegger kommt mit 38,2 Sekunden Verspätung als Sechster ins Ziel. Lukas Greiderer verliert als Zwölfter 1:39 Minuten auf den Sieger, Thomas Rettenegger belegt den 17. Platz (+1:52 Minuten), Martin Fritz wird 19. (+2:02), Mario Seidl 20. (+2:07).
„Ein sehr hartes Rennen mit tiefen Bedingungen. Läuferisch bin ich noch nicht ganz auf der Höhe. Vielleicht geht sich morgen wieder das Podium aus. Diesmal waren die besten Langläufer auch beim Springen vorne dabei, deshalb war es ganz besonders hart. Kann man nichts machen, eine Chance gibt es noch“, so Lampartner, der im Vorfeld mit einer Erkrankung zu kämpfen hatte.
Hirner beste Österreicherin
Auch im Damen-Bewerb konnten die Österreicherinnen in den Kampf um die Podestplätze nicht eingreifen. Lisa Hirner landete bei einem weiteren norwegischen Doppelsieg durch Weltcup-Spitzenreiterin Ida Marie Hagen und der früheren Dominatorin Gyda Westvold Hansen auf Platz acht. Den hatte Hirner auch bereits vor dem Langlauf-Rennen über 5 km eingenommen.
„Achte ist jetzt nicht das, was ich mir gedacht habe vor dem Rennen. Es war brutal hart zu laufen, da tu ich mir allgemein ein wenig schwerer“, so Hirner.
Dritte wurde die Deutsche Nathalie Armbruster. Die weiteren Österreicherinnen Annalena Slamik, nach dem Springen noch Sechste, und Claudia Purker landeten als 17. und 18. am hinteren Ende des Feldes. Nur 21 Athletinnen waren angetreten, 19 kamen ins Ziel.