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OÖ-Power im Hohen Norden

Mittwoch, 23. März 2022 / Vuokatti 2022

Oberösterreich-Power im Hohen Norden! Die rot-weiß-roten Skispringerinnen wollen bei den Europäischen Olympischen Jugend-Winterspielen in Finnland hoch hinaus.

Am Donnerstag steigt das Springen in Lahti, dann heißt es für Julia Mühlbacher, Sophie Kothbauer und Sahra Schuller: Volle Attacke! Die drei Oberösterreicherinnen wollen auf jener Schanze, auf der bereits sieben Skisprung-Weltmeisterschaften ausgetragen wurden, um die Medaillen mitkämpfen.

Nach ihrer Goldmedaille im Mixed-Team bei den Olympischen Jugendspielen in Lausanne vor zwei Jahren will Mühlbauer jetzt auch beim EYOF über Edelmetall jubeln: „Das Ziel ist natürlich eine Medaille, aber die Mädels sind alle stark. Die Schanze liegt mir ganz gut, ich fühle mich topfit.“

Die ersten Trainingssprünge auf der mittleren Salpausselkä-Schanze (HS 100) sind bereits absolviert. Dort hatte die 17-jährige Nachwuchshoffnung aus Schalchen einen besonderen Begleiter: Einen Drachen am Helm. „Das Motiv habe ich selbst gezeichnet, ein Freund hat es dann animiert und mit einer Folie auf den Helm gedruckt“, erklärt Mühlbacher. „Namen hat er noch keinen. Aber sollte ich hier eine Medaille gewinnen, nenne ich ihn vielleicht Lahti.“

Auf der Rechnung hat Mühlbacher vor allem ihre Teamkolleginnen. Kothbauer, mit 18 Jahren die Älteste des Trios, hat sich für das EYOF einiges vorgenommen: „Ich will am Ende der Saison noch einmal richtig gute Sprünge zeigen. Was dann dabei herausschaut, werden wir sehen.“ Sollten ihre Teamkolleginnen Edelmetall holen, wird sich die Eferdingerin mitfreuen. „Wir kennen uns schon sehr lange, sind sehr gute Freundinnen. Wenn man so viel gemeinsam unterwegs ist, schweißt das zusammen.“

Schuller ist wie Mühlbacher 2004 geboren. „Die ersten Eindrücke von der Schanze sind sehr gut, man muss sich im Training ein bisschen herantasten. Ich traue mir aber schon zu, im Wettkampf anzugreifen.“ Das Leben im Olympischen Dorf im Pajulahti Olympic Training Center gefällt der Waldzellerin jedenfalls: „Daran könnte man sich gewöhnen. Wir sind direkt am See untergebracht, der noch zugefroren ist. Darauf zu spazieren oder zu laufen hat schon etwas. Am liebsten bin ich aber bei der Schanze, dort gehöre ich hin.“

Vor knapp drei Wochen holte das Trio Mühlbacher, Kothbauer, Schuller gemeinsam mit Vanessa Moharitsch bei der Junioren-WM in Zakopane (POL) Rang vier, diesmal soll es für die Oberösterreicherinnen mit den Medaillen klappen.

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