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Rückschlag für Bildstein/Hussl

Montag, 29. Juli 2024 / Paris 2024
 

Benjamin Bildstein und David Hussl haben am zweiten Wettkampftag der Olympischen 49er-Regatta vor Marseille einen Rückschlag hinnehmen müssen. Nach den Rängen elf, 13 und – wegen eines Materialschadens am Start des letzten Rennens – 18 liegt das rot-weiß-rote Segel-Duo nun zur Hälfte der Opening-Series an elfter Stelle. Auf Rang drei fehlen aktuell 13 Punkte.

Lorena Abicht

Mit einem Tag Verspätung hat Lorena Abicht indes ihre ersten beiden Rennen der iQFoil-Olympia-Regatta absolviert: Bei erneut schwierigen Leichtwindbedingungen belegte sie die Plätze zehn und 18. In der Gesamtwertung liegt die 30-Jährige auf dem 14. Rang.

Auch der zweite Wettkampftag der Olympischen Segelbewerbe vor Marseille begann mit Verzögerungen: In allen Klassen (49er, 49erFX, iQFoil Women bzw. Men) wurden die Rennen verspätet gestartet.

Österreichs 49er-Duo Benjamin Bildstein und David Hussl konnte nicht an die starken Leistungen vom Auftakt anschließen. Die Startphase – und im dritten Race auch ein früher Materialschaden am Segel – machten bessere Ergebnisse unmöglich. Die Athleten vom Yacht Club Bregenz klassierten sich schlussendlich auf den Rängen elf, 13 und 18 (Streichresultat). Damit fielen die beiden Österreicher in der Gesamtwertung auf den elften Platz zurück, 13 Punkte hinter Rang drei.

"Meter liegen gelassen"

David Hussl: „Wir haben uns heute – das sieht man an den Ergebnissen – deutlich schwerer getan. Viele unserer Punkte haben wir gut umsetzen können, das nehmen wir auf jeden Fall für die nächsten Rennen mit. Aber aus dem Start heraus haben wir zu viele Meter liegen gelassen. Wir haben es zwar in allen Rennen geschafft, Boote aufzuholen – mal mehr, mal weniger – aber entscheidend verbessern konnten wir uns nicht mehr. Insgesamt haben uns die Starts heute einen guten Tag gekostet. Dennoch: es ist noch sehr viel möglich. Wir wollen morgen wieder unsere beste Leistung zeigen.“

Benjamin Bildstein: „Wir haben noch sechs Rennen zu bestreiten. In dieser Flotte ist sehr viel möglich: Man kann immer viel aufholen, aber – wie etwa heute – auch viel verlieren. Wir hoffen, dass wir unser kaputtes Segel nun reparieren können, so dass wir für die nächsten Tage keine Performance-Nachteile haben. Ein Austausch des Segels kommt für uns eigentlich nicht in Frage, weil dieses Segel einfach perfekt passt. Ich bin zuversichtlich, dass wir den Schaden rasch beheben und morgen wieder einen guten Speed fahren und mit dem besten Set-Up angreifen können.“

Rang 14

Mit einem Tag Verspätung ist am Montag auch die Olympia-Regatta in der iQFoil-Klasse gestartet. Trotz erneut inkonstanter Leichtwindverhältnisse konnten bei den Damen zwei Rennen absolviert werden. Lorena Abicht zeigte einen guten Auftakt, eröffnete die Konkurrenz mit Rang zehn und legte – bei immer weniger werdenden Wind – einen 18. Rang nach. Insgesamt liegt die Athletin vom Union Yacht Club Neusiedlersee auf dem 14. Platz.

Lorena Abicht: „Der Auftakt war richtig gut. Ich habe gleich beim ersten Rennen den Start nahezu perfekt erwischt – und konnte das Rennen dann in den Top-Ten finishen. Dass mir das bei den Olympischen Spielen gelingt, ist richtig cool und macht mich stolz. Auch das zweite Race war nicht schlecht, aber da ist der Wind komplett eingegangen und ich bin mit dem letzten Pack nur noch gedriftet und habe gepumpt, was das Zeug hält. Ich bin happy über den guten Beginn, voll im ‚Mix‘ und freue mich auf morgen.“

Vizekanzler Werner Kogler auf Stippvisite im Austria House.

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