Jedes Jahr am 23. Juni wird der Geburtstag des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) begangen: Der sogenannte Olympic Day erinnert an die IOC-Gründung am 23. Juni 1894 in Paris durch den Franzosen Pierre De Coubertin.

Zwei Jahre später gingen in Athen die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit über die Bühne. Heute sind die Olympischen Spiele die größte Sportveranstaltung der Welt.

Weltweit finden nun am 23. Juni Events im Zeichen des Olympic Days statt.  Die Mission von diesem Tag ist es, die olympischen Werte Toleranz, Fair Play und Gleichberechtigung möglichst vielen Menschen zu vermitteln.

Besondere Umstände

Traditionell fanden in den vergangenen Jahren in allen sieben Olympiazentren – von Dornbirn über Innsbruck, Salzburg-Rif, Linz, Klagenfurt, St. Pölten und Wien – diverse Workshops, Schul-Aktionen und Treffen mit Top-Athletinnen und –Athleten statt.

Das Motto lautet: MOVE – LEARN – DISCOVER, auch im heurigen Jahr, wo österreichweit wieder viele Kinder in Bewegung gebracht werden.

Olympische Geschichte

Dabei sein ist alles - das wichtigste im Leben ist nicht der Triumph, sondern der sportliche Wettkampf an sich – diesen Satz formulierte Pierre de Coubertin 1894. Als olympisches Motto wurden drei Worte festgelegt: Schneller, höher, stärker.

127 Jahre sind seit der Gründung des IOC im Jahre 1894 vergangen. Seit damals wurden nicht weniger als 28 Olympische Spiele und 23 Winterspiele durchgeführt.

Zwei Mal, nämlich 1964 und 1976, in Innsbruck, wo 2012 auch die ersten Olympischen Jugend-Winterspiele ausgetragen wurden.

Wichtiger Baustein

Österreichs beste Sportlerinnen und Sportler stecken mitten in den finalen Vorbereitungen für Tokio 2020 und Peking 2022. Das tägliche Training findet praktisch ausnahmslos in den sieben Olympiazentren statt.

An den sieben Standorten werden die medizinischen Untersuchungen, Leistungstests, Physiotherapie und vieles mehr durchgeführt – also alles, was heutzutage notwendig ist, um Top-Leistungen erbringen zu können.