Ministerin und Minister als Olympia-Fans
Hoher Besuch bei der Einkleidung des Olympic Team Austria. Vize-Kanzler und Sportminister Werner Kogler, sowie Verteidigungsministerin Klaudia Tanner kamen am Dienstag nach der Nominierung der 80 Athlet:innen für Paris 2024 ins Vienna Marriott Hotel, um Österreichs Team für Paris 2024 ihre Aufwartung zu machen.
„Mir geht es darum, den Athlet:innen zuzuhören, deshalb bin ich hier, weil wir im Ministerium lernen wollen, wie wir den Spitzensport noch besser begleiten können“, sagte Sportminister Werner Kogler, der von ÖOC-Präsident Karl Stoss und Generalsekretär Peter Mennel durch die Stationen der Einkleidung von Erima über Adelsberger, Salomon, Neuroth, Peeroton bis Athletes eyewear geführt wurde.
Der Minister war nicht nur von der Ausstattung mit 60 Teilen von acht ÖOC-Partnern im Wert von 4.300 Euro beeindruckt: „Ich bin, bei allen Diskussionen, die wir in der Sportpolitik haben mögen, dem ÖOC dankbar, wie hier gearbeitet wird, in diesen Tagen der Einkleidung und der Verabschiedung kann man sich wirklich davon überzeugen, wie ein kleines Land wie Österreich eigentlich eine große Sportnation ist. Im Sport gelingt uns das super, weil wir da gemeinsam etwas weiterentwickeln können.“
Warum Spitzensport so wichtig ist? „Es geht um die Vorbildwirkung! Dank der Erfolge unserer Athlet:innen auch im Sommer haben wir da einige Role Models. Aber wir sind noch kein Bewegungsland im ausreichenden Sinn, das wäre aber für das Glück und die Gesundheit der Menschen wichtig. Deshalb brauchen wir diese Vorbilder, weil der Kontakt mit den Spitzensportler:innen zu mehr Bewegung motiviert.“
60 Prozent Heeressport
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner wiederum freute sich über den großen Anteil an Heeressportler:innen im Olympic Team Austria Paris 2024: „Mehr als 60 Prozent in Paris! Wir sind sehr stolz darauf, dass sich unsere Heeressportler:innen ganz auf den Sport konzentrieren können, ohne daran denken zu müssen, ob sie ausreichend versichert sind. Da leisten wir als Verteidigungsministerium über den Heeressport unseren Beitrag, es sind ja mehr als 450 Sportler:innen, darunter auch zahlreiche Behindertensportler:innen, denen wir diese verlässliche Basis bieten können.“
Was Tanner dabei besonders wichtig ist? „Die Vielfalt. Wenn ich hier sehe, dass wir Heeressportler:innen aus den Sportarten Judo, Leichtathletik, Kanu, Pferdesport, Bogenschießen, Schwimmen, Kunstturnen, Klettern, Taekwondo, Sportschießen, Tischtennis und Triathlon nach Paris begleiten durften, denke ich, dass wir viel richtig gemacht haben.“