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ÖOC trauert um Erika Strasser

Das Österreichische Olympische Comité und die heimische Sport-Familie trauern um Erika Strasser. Die zweimalige Olympia-Teilnehmerin starb im Alter von 85 Jahren.

 

Die Liebe der Oberösterreicherin galt immer der Leichtathletik. 1960 und 1966 warf Strasser den Speer bei den Olympischen Spielen, in heimischen Stadien war sie neun Mal die Beste ihrer Zunft.

 

Die Leichtathletik ließ sie auch nach ihrer aktiven Karriere nie los. Sei es als Präsidentin des Österreichischen Leichtathletik-Verbandes oder als erste Frau im ÖOC.

 

Vorreiterin im Kampf für die Frauen im Sport war sie auch als erster weiblicher Vorstand im Europäischen Leichtathletik-Verband, wo sie als Vizepräsidentin die Zukunft mitbestimmte. Darüber hinaus engagierte sich Strasser auch beim Gugl-Meeting.

 

„Seien wir ehrlich: Ohne die Frauen würde die Leichtathletik blass aussehen. Die Gleichberechtigung und vor allem die Anerkennung der Frauen im Sport war und ist mir sehr wichtig“, sagte sie einmal in einem Interview.

 

In tiefer Trauer gilt die Anteilnahme des Österreichischen Olympsichen Comités der Familie von Erika Strasser. Die Verabschiedung findet am 23. Mai um 15 Uhr im Urnenhain Linz-Urfahr statt.

 

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